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#65 - mit 20 selbständig

19.09.2025 116 min

Zusammenfassung & Show Notes

Der Gast dieser Folge wird am 31.10.25 82 Jahre alt. Er berichtet von seinem Leben auf einem Wohnbereich für Menschen mit Demenz; von Nöten und Selbstzweifeln die Erkrankung seiner Frau betreffend; aber dann auch von seinen jungen Jahren: mit 20 war er selbständig, mit seinem Onkel betrieb er eine metallverarbeitende Firma, die 6 Mitarbeiter hatte, aber Aufträge  von großen Verlagshäusern in Deutschland und den Niederlanden ausgeführt hat. (Für die Juristen: die Klemmbügel für die Loseblattausgaben des C.H.Beck Verlages wurden von seinem Betrieb produziert.) Viele Autos, weite Wege, oft in die damalige DDR; und dann: wie wird ein solcher Betrieb aufgelöst? Erzählt wird aber auch von seinen Hobbys: Kino, Tanzen, Bowling; von seinen Beziehungen, seiner Frau, seinem Stiefsohn, und den eigenen gesundheitlichen Problemen.

Aufgenommen wurde das Gespräch am 4.9.25. Titel der Tageszeitung: NRW reduziert Asylheimplätze
 
Erste Schritte machte sein Betrieb in Düsseldorf Gerresheim:
 
Wolters und Kluwer heißt der erste Großauftragsgeber nach Fusion heute, weiterhin in den niederländischen Top 20 der erfolgreichsten Unternehmen:
 
 
Um so was ging es:
Klemmbügel
 
auch für den C.H.Beck Verlag:
 
Mir als absolutem chemischen Nichtswisser nützen diese Infos gar nichts, aber. Über Galvanik:
 
Die BMW „Sonderanfertigung Alpina:
 
Schade, wenn das der letzte Eindruck des Gastes dieser Folge vom Kino war, oder!? 
 
Ehrlich, ich dachte ja, es sei Eddie Arendt gemeint! wenn man aber die Augen wiedersieht, erinnert man sich an Ady Berber
 
Zotige Lieder einer ehemaligen Karnevalsgröße!? Wer mehr wissen möchte:
 

Transkript

Stephanie
00:00:11
Ruhrtal - biografische Geschichten aus dem Pflegeheim die aus ihrem Leben erzählen. Neue Folgen gibt es jeweils am ersten und am dritten Freitag des Monats.
Hans
00:00:37
Hallo auch von mir. Mein Name ist Hans und ich bin Altenpfleger. Vom Gast dieser Folge möchte ich unter anderem unbedingt wissen, wie er zu seinem Doppelnamen gekommen ist. Zumal seine Frau keinen der beiden Bestandteile seines Nachnamens mit ihm teilt.
Herr Meckeler
00:00:55
Wie war der Name noch?
Hans
00:00:56
Mein Name ist Hans.
Herr Meckeler
00:00:58
Ah, Hans, dann können Sie auch zu mir Alfred sagen.
Hans
00:01:00
Hans und Alfred?
Herr Meckeler
00:01:01
Ja.
Hans
00:01:02
Ok, aber einmal so, für den Einstieg, Herr Meckeler?
Herr Meckeler
00:01:07
Stinder
Hans
00:01:08
Stinder. Wie sind sie denn heute so in den Tag gekommen?
Herr Meckeler
00:01:12
Eigentlich wie immer. Ich bin um 7 Uhr aufgestanden und dabei ist mir mein Wecker, den ich habe hier runtergefallen und ich kriege das nicht gebacken den wieder richtig hinzukriegen. Da ist, da ist die englische oder die amerikanische Bezeichnung, die da als, die Uhr jetzt nicht, aber da steht denn PM oder
Hans
00:01:39
ja,
Herr Meckeler
00:01:40
und das krieg ich nicht hin, wo ich habe nur mal gesehen, ich hatte plötzlich da 30 Stunden draufstehen. Da
Hans
00:01:47
Ja.
Herr Meckeler
00:01:47
habe ich gedacht, also, komische Zeit! Ja?!
Hans
00:01:51
ja,
Herr Meckeler
00:01:51
Na ja, auf jeden Fall. Ja, und dann was man so macht, ja, dass man sich , das man einen anderen Geruch annimmt hier durch waschen und dies und das und jenes, und dadurch bin ich ganz normal und dann kam mein Frühstück und das kommt immer so gegen 8 Uhr, 8 , und halb , 9 und dann wurd das gebracht und dann war es aber so, dass mein Frühstücksbrett, was ich da hatte, war nicht so vollständig wie ich das so gewohnt bin , nehm ich mit Humor ist ja ganz klar ja, dafür hat man ja hier den Apparillo hier, da kam die wieder, da hab ich zu der gesagt sehen sie mal, ich esse ungern Brötchen ohne Butter, ja haben die mir nicht drauf getan, ne, ist kein Vorwurf, ist einfach so, ja, und was hatte ich denn noch, also da hab ich, mir vor einiger Zeit, mal so ein, hier so ein, ein das sieht zwar fürchterlich aus, finde ich hier,
Hans
00:02:56
hhmhm
Herr Meckeler
00:02:57
so eine Art Schutz da, wo ich immer, mit dem Honig, na ja, und das hab ich auch geregelt, gekriegt, und manche Schwestern, die hier sind, die wissen schon ganz genau, die haben genau aufgepasst, er will wieder so ein neues Dingen haben und leg einen immer mehr dahin
Hans
00:03:15
also beim Frühstück, das klappt nicht immer, aber irgendwie klappt es schon, sie haben das im Griff.
Herr Meckeler
00:03:21
Ich will das gar nicht. Ich habe ja nur gesagt jetzt, hier um den Unterschied.
Hans
00:03:25
Ja,
Herr Meckeler
00:03:26
manchmal ist es so. Manchmal ist es so.
Hans
00:03:27
Ja.
Herr Meckeler
00:03:27
Wird bei Ihnen auch nicht anders sein.
Hans
00:03:28
Nein, nein,
Herr Meckeler
00:03:29
nein.
Hans
00:03:29
Und jetzt würde ich gerne noch wissen, beim Frühstück ist Ihnen der Kaffee morgens wichtig oder manche Leute sagen, ja ich brauche erstmal ein Kaffee.
Herr Meckeler
00:03:38
Ja, sagen wir mal so ja, ne. Ich könnte, auch sagen der ist mir unwichtig, aber grundsätzlich hatte sich das so im Laufe der Jahre
Hans
00:03:46
Ja,
Herr Meckeler
00:03:47
Und dann ein Kaffee.
Hans
00:03:48
, Hhm hm
Herr Meckeler
00:03:49
Hauptsache der ist warm. Oder heiß? Wenn ich denn dann so eine laue Brühe krieg, das passiert zwar seltenst. Aber dann... Manchmal denke ich ja, komm, trink mal den Kaffee und das ist auch nicht so schlimm, ja, ne, und, äh, Ja, Aber das krieg ich schon alles geregelt.
Hans
00:04:04
Ja, also lassen Sie sich morgens auch nicht so, aus der Bahn bringen, durch irgendwelche Sachen, die nicht so gut klappen, sondern, sie kommen in den Tag hinein.
Herr Meckeler
00:04:13
Alles gut. Und ich weiß mich zu wehren, wenn ich, äh, irgendwas hab. Ja. Aber bisher, musst ich mich noch nicht wehren? . Wenn ich zu meiner Frau gehe... ich immer erst so, in letzter... 14 Tage oder drei Wochen schon nicht. Ich weiß es gar nicht wie lang wir hier sind, zwölf Wochen oder
Hans
00:04:33
Ja?
Herr Meckeler
00:04:33
zehn Wochen, ich weiß es nicht. Naja, auf jeden Fall ich gehe denn abends immer da oben rauf und so um sechs Uhr, rum so um, halb sechs, und dann bleib ich denn da, bis um seit die ins Bett gebracht wird, im Prinzip ja ne,
Hans
00:04:48
ähm.
Herr Meckeler
00:04:49
Und dann ist es auch halb acht und dann, ja, dann steig ich hier runter
Hans
00:04:56
Ja. Ja, sie sind aber wegen und mit ihrer Frau hier eingezogen,
Herr Meckeler
00:05:02
. Ich bin mit meiner Frau zusammen hier eingezogen, weil ich wollte die jetzt nicht, alleine einlassen.
Hans
00:05:13
Ja.
Herr Meckeler
00:05:15
Und äh und wo ich ja mal da oben war, da hab ich ja nur mit den Ohren geschlackert, ja also...
Hans
00:05:24
Ja.
Herr Meckeler
00:05:25
Ich mein die Leute können auch nichts dafür aber
Hans
00:05:28
nein, ist aber oft gerade für Angehörige, schwer zu ertragen oder ertragen, klingt jetzt so .
Herr Meckeler
00:05:37
Ja es
Hans
00:05:37
Aber es ist schon so, ne, für uns beruflich, ist ähm, Demenzerkrankung und die Zustände die es da gibt, na ja, das erlebt man halt immer wieder und man kennt die Leute auch nicht anders. Aber wenn man...sie kennen ihre Frau auch eben, ohne die
Herr Meckeler
00:05:52
Ja ich kenne die schon 35 Jahre her
Hans
00:05:54
Ja. Und da ist das sicher sehr schwer, wenn man dann in so einem Umfeld die Frau wieder,
Herr Meckeler
00:06:01
Es ist da.
Hans
00:06:01
Erlebt. Ja.
Herr Meckeler
00:06:03
Ich weiß nicht, wie offen ich jetzt hier sein kann, aber das ist ja kein Geheimnis. Leute pinkeln da da in eine Ecke, da in eine Ecke, da in eine Ecke
Hans
00:06:11
Ja.
Herr Meckeler
00:06:11
eine Und
Hans
00:06:12
Ja.
Herr Meckeler
00:06:12
ähm, mit dem Kot ist das genau so, ja, zum Teil, wenn auch, nicht so häufig ist, aber, ist alles, äh, ka man bestaunen, da hier. Das ist schon...
Hans
00:06:25
Ja, kommt immer vor, ne,
Herr Meckeler
00:06:27
. ja.
Hans
00:06:29
sie wohnen jetzt auch in diesen Bereich. Wir sind im Bereich für Menschen mit Demenz, sage ich nur mal für die Hörer, eigentlich könnten sie ja auch sagen, ich ziehe aber ins Haupthaus in sogenannte, wo auch noch mehr Menschen, eben ohne diese Demenzerkrankung sind
Herr Meckeler
00:06:41
Ja,
Hans
00:06:42
. Das gibt es da auch, aber vielleicht hätten sie da ein bisschen netteres Umfeld so, wenn sie mal rausgehen aus dem Zimmer. Sie könnten ja ihre Frau trotzdem hier besuchen, ne?
Herr Meckeler
00:06:51
Ja, natürlich, ich muss Ihnen sagen, ja ich habe eigentlich wollte ich ja anders angefangen zu erzählen, wollte ich wo ich geboren worden bin, ja.
Hans
00:07:02
ja,
Herr Meckeler
00:07:02
Aber kann ja alles so kommen, und ähm, jetzt ist es aber so, dass ich ähm, ähm, das ist mir ein paar mal angetragen worden.
Hans
00:07:12
Mhm,
Herr Meckeler
00:07:12
dass ich zum Haupthaus hin, und da wär dies besser, un da wär das und so. Ja.
Hans
00:07:16
ja.
Herr Meckeler
00:07:17
äh, aber hier habe ich meine Ruhe.
Hans
00:07:22
Mhm,
Herr Meckeler
00:07:23
ich muss sogar mittlerweile, nicht mittlerweile, da anfangs war das nicht, habe ich hier einen Schlüssel,klar , kriegt jeder, Und dann schließe ich meine Tür von innen ab, Und wenn einer hier rein will, der weiß, was er zu tun hat. Er muss sich einen Schlüssel holen na die haben ja meistens was, an der Hand oder
Hans
00:07:41
...
Herr Meckeler
00:07:41
oder
Hans
00:07:42
Ja, ja. Die Mitarbeiter, ja, aber es kommen eben keine, weil das gibt es ja auch auf Bereichen für Menschen, mit Demenz , Leute, die in fremde Zimmer hineinlaufen. Und das unterbinden sie so.
Herr Meckeler
00:08:06
jetzt los, hier.
Hans
00:08:06
ja.
Herr Meckeler
00:08:06
Wird hier ein Film gedreht .
Hans
00:08:09
Ja.
Herr Meckeler
00:08:09
Zum Beispiel.
Hans
00:08:10
Genau, ja.
Herr Meckeler
00:08:13
Und dann, aua, aua, aua und äh, äh, ich denke, da wird ja einer umgebracht,
Hans
00:08:19
ja. ja, ja. Ja, da
Herr Meckeler
00:08:20
... Ja, da ... Da hat der Mann denn auf die Frau eingekloppt, ehm, und dann schreit die schon von vornherein um Hilfe und so weiter, ne.
Hans
00:08:29
Ja. Ja,
Herr Meckeler
00:08:32
und der steht plötzlich hier im Zimmer und die Frau mit ihrem, ä, mit ihrem, äh, eh, Rollator steht da hinter. Und dann sind die da in meinen Sachen da, am rum machen und so weiter, ne. Ja. Und dann ... Sag ich. sofort falsche Zimmer. Schon mal haut das hin, aber schon mal haut das auch nicht hin. Ja. Ich meine, so lange wie nichts verschwindet, ist das alles
Hans
00:08:54
...
Herr Meckeler
00:08:54
egal Das sind so
Hans
00:08:55
Ja.
Herr Meckeler
00:08:55
die ... was so passiert ja. Und das ist auch ein Tisch, als wenn ich alle richtig alles verstanden habe, sitzen da drei Mädels, äh, die 98 sind, alle drei. . . Und äh, ja, gut. . . Ja, was wollen sie machen ja, nun. So ist das. halt. Und dann ich meine sie wissen, das ja besser als ich, aber was ich erzähle, äh, da ist ja jetzt ganz klar.
Hans
00:09:20
Ja. Aber mich interessiert jetzt die Sicht so, als Mitarbeiter ist man ja, man kennt diese Erkrankungen, man versucht, damit umzugehen, versucht, den Leuten zu helfen, ne. Aber man kennt die Leute auch nicht. Oder in der Regel nicht, wie sie vorher waren, als sie noch nicht so krank waren und man nimmt das so wie es ist, sag ich mal. Und wenn man quasi ohne Vorkenntnisse hier rein kommt und das damit konfrontiert wird, interessiert mich schon, wie ist das, wie kommt das so an und was bewirkt das .
Herr Meckeler
00:09:50
Also ich hab bei meiner Frau das eher ... der Vorwurf, muss ich mir schon machen, dass ich da nicht erkannt hab da. Und da ist ja nicht erst, kommt ja nicht von heute auf morgen das ist ja schleichend alles.
Hans
00:10:09
Ja.
Herr Meckeler
00:10:10
sonst wär mir das längst aufgefallen. Wir hatten, wir hatten schon, wir sind früher oft raus essen gegangen. So und dann hat ... einmal seh ich meine, Frau, ja gut, das kann passieren, ein volles, Glas Rotwein , segelt durch den Raum ... kann passieren. Und dann sehe ich aber, beim Essen, plötzlich sind die Finger mit im Spiel. Statt Messer und Gabel. . .Ha ich mir gedacht mekwürdig . . Und das lief bestimmt schon alles ein paar Tage. Natürlich länger schon. Und dann wurd das schon alles schwierig
Hans
00:10:50
. Ja.
Herr Meckeler
00:10:51
Ja. Ja, letztendlich ...hab ich dann gedacht, Mensch, da musst du mal, nach einem Arzt hin gehen, Psychiater oder ... was weiß ich was es so alles gibt oder ... keine Ahnung, sind wir irgendwo gewesen, war ich nicht mit zufrieden da, obwohl ich keine Ahnung hatte, aber das erschien mir doch ein bißchen arg. Und dann ... ja, dann war letztendlich so. Dann hat die Tabletten verschrieben, da die Ärztin da ... und was da immer für Menschen waren ... für Mengen. Und ... ja und letztendlich ... Ist es, dann so gewesen. Ehrlich gesagt ab,also die Dosis, die ist nach meinem Dafürhalten zu wenig. Es tut sich ja gar nichts. . Und ... ja, hat die gesagt ... müssen wir das verstärken. Und genau das, das Medikament als solches war schon ein Fehler. Und dadurch ging das plötzlich los. Meine Frau konnte ... mit der können Sie keinen Satz sprechen einzelne Worte geht schon mal
Hans
00:12:08
... Ja, das ist halt oft sehr schwer, weil man die ... es hängt von der Demenz Art ... oder Form, ab die, die vorliegt. Und die wird oft schon nicht so genau diagnostiziert. Manche Medikamente funktionieren nur bei der einen Form, bei der anderen aber nicht. Und können dann manchmal sogar Nebenwirkungen und Schaden anrichten. Und das ist eine ... ganz diffizile Sache, wo eben auch vieles schiefgehen kann.
Herr Meckeler
00:12:35
Und dann haben sie hier einen Monat gebraucht, um ... so in etwa wieder ein besseren Stand
Hans
00:12:44
... Ja.
Herr Meckeler
00:12:45
hervor zu holen denn da, aber... da kann meine Frau ... Wenn ich die was frag, was die dann antwortet, das kann ja heissen, kann auch nein heißen. Und, äh, das ist… weiß nicht wie das enden soll, also wir haben ja… aber da kommen wir später zu den Wohn-... Ähm, Dingen da… Die sind ja auch nicht unwichtig, aber, äh, die Situation ist und ich überleg, mir schon Weihnachten da, da darf ich gar nicht dran denken, was mit Weihnachten passiert,
Hans
00:13:29
Ja. Ja. Wir sind jetzt direkt mit einem schweren Thema, irgendwie, reingekommen, eingestiegen, ne? aber lassen Sie uns einmal jetzt ein bisschen davon los und zu Ihrer eigenen Kindheit Jugend kommen, geboren. hab ich das richtig gesehen im Oktober 43. Ja?.
Herr Meckeler
00:13:50
Bei Ultimo. Da wo es Geld gab.
Hans
00:13:53
Ja, ja. Ja. Aha. Oktober 43. Das war ja noch in Kriegszeiten, wo sie wahrscheinlich nicht viel von erst mal mitbekommen.
Herr Meckeler
00:14:09
Nee da ist wohl wahr. Meine Mutter... wir hatten bei uns, ganz in der Nähe 200 Meter... 300Meter entfernt da steht ein Riesenbunker, der steht immer noch da. Den haben sie damals, kann mich noch entsinnen als Kind, ich weiß nicht wie alt, ich da war, haben sie da die Fenster raus gesprengt. Damit das als Wohnblock praktisch war, der ist ungefähr so 5-6 Meter hoch, ungefähr und ja da war das denn so, dass man denn da und meine Mutter ging das auf die Nerven da, die war damals 22 Jahre alt. Und, junge Leute, die machen, halten, das alles durch, von sich fern und manche halt nicht ja die glauben, Leben ist , zu Ende jetzt,
Hans
00:14:49
ja.
Herr Meckeler
00:14:50
U dann hat meine Mutter, hat das gesagt, nee da gehe ich nicht mehr hin, das brauche ich, da kann ich auch bei uns in den Keller gehen. Und das ist dann auch immer so gekommen, ja und da ist denn,
Hans
00:15:04
Ja aber es ist
Herr Meckeler
00:15:04
es ist, ja nichts passiert.
Hans
00:15:06
Es ist gut gegangen... Das war hier in Essen,
Herr Meckeler
00:15:08
in Velbert.
Hans
00:15:09
In Velbert. Ah ja.
Herr Meckeler
00:15:10
Das ist von hier aus entfernt sagen wir mal im Auto fahren sie, wenn sie noch suchen müssten 10 Minuten
Hans
00:15:18
ja
Herr Meckeler
00:15:18
mehr ist es ja nicht.
Hans
00:15:20
A, ihre Mutter recht jung Und ihr Vater, was hat der gemacht?
Herr Meckeler
00:15:24
der ist drei Monate vor meiner Geburt, ist der ja verstorben...
Hans
00:15:28
Der
Herr Meckeler
00:15:28
gefallen. Im Krieg, Und ja, zu Hause, mein Opa, der hatte aus einem Umfeld heraus, ist eine größere Firma, die haben immer die Mercedes Sterne hergestellt. Und ringsrum war denn die Firma. Da gab es ein Doppelhaus und die eine Doppelhaus-Hälfte, hat mein Opa von denen gekauft. Musste aber rückgänging , nee es ist falsch rückgängig. Musste aber, unterschreiben, dass ihm das nicht gehören würde. Ich muss das mal so einfach ausdrücken... Nicht gehören würde, weil könnt ja mal sein, dass die wieder raus ziehen da und dann musste er den alten Besitzern davon Mitteilung machen . Und das kam später auch alle so. Und dann mein Opa ist drei Monate nach meiner Geburt verstorben. Und Oma kam aus Duisburg aus gutem Haus, wie man so sagt. Und dann ging das Leben halt los und dann hatten wir denn da so ein Haus, steht immer noch da. Und das Ganze hab ich verkauft vor, weiß ich nicht mehr, 7 Jahren.
Hans
00:16:57
Ja.
Herr Meckeler
00:16:57
Oder noch länger ist das her. Ja und mittlerweile Ja. Ich muss doch von Anfang an noch mal erzählen.
Hans
00:17:06
Ja
Herr Meckeler
00:17:07
für mich ist einfacher. Also, ich hab ich war auf der Volksschule. Mittlere, wie heißt die heute, Realschule...
Hans
00:17:18
Realschule?
Herr Meckeler
00:17:19
Hab ich auf jeden Fall als Französisch ins Spiel kam. Da ging es nicht mehr weiter.
Hans
00:17:26
Ja. Kann ich gut verstehen.
Herr Meckeler
00:17:30
Und meine Mutter war in manchen Sachen knallhart, ja. Da steht die eines Tages, in der Realschule Klasse drin und holt mich da raus. Ich mein die feine Englische Art war das auch nicht, ja, aber die hat sich gedacht, ja da läuft die Zeit ab, ich weiß das nicht ich will das auch gar nicht, Nachkarten...da und so. Na ja und ich war früher viel krank. Ich habe mit drei Jahren chronische Bronchitits gekriegt, die ich bis heute hab und dadurch Arzt dauernd da
Hans
00:18:08
Ja
Herr Meckeler
00:18:09
und dies und das
Hans
00:18:09
Ja
Herr Meckeler
00:18:10
und jenes. Aber dann war es wieder mal besser und dann wieder schlechter und ich war als sechs oder achtjähriger war ich schon zur Kur weg. Sylt, da oben bin ich gewesen. Da gab es noch keine Schickimicki und so,
Hans
00:18:23
Ja,
Herr Meckeler
00:18:24
und dem zufolge war es dann so, dass ich immer irgendwo gewesen bin; viertel Jahr meistens. Und wenn ich dann in die Schule dann musste ich dann immer Nachhilfe kriegen um da am Ball zu bleiben, denn da. Kam erst der Kindergarten dann kam Schule die ersten vier Jahre bemerkenswert war auch, das hab ich ja so nicht mitgekriegt, aber ich habe es genau behalten, was passiert ist letztendlich. Da hatte ich eine Lehrerin und die hat sich sehr viel um mich gekümmert. Die habe ich ein Jahr gehabt. Das erste Jahr praktisch, und da bin ich immer hin, wo die wohnte, das war nicht weit entfernt, und da hab ich dann praktisch mit der geübt, was so zu üben war. Nach einem Jahr kriegen wir einen neuen Lehrer. Lehrer... kam, das erwähn ich jetzt nur zufälligerweise der kam aus dem Osten irgendwie, ja, da gab es ja noch keine DDR und oder gerade erst und letztendlich hat der fünf Mark genommen pro Stunde. Und das war früher viel Geld, fünf Mark. Ja. So 1950 rum
Hans
00:19:45
Hhm hm
Herr Meckeler
00:19:46
Ja, Ende vom Lied war ich bin dann wieder so da beigekommen und nach einer Zeit hat meine Mutter gemeint. Ja, meine Mutter war, Kaufmännische Angestellte, bei einer Firma und ja und nach dem, meine Mutter mich praktisch bei dem abgemeldet hat, haben die sich nicht mehr so bemüht, wie das vorher gewesen ist, wo es Geld gegeben hatte. Aber dann kam Realschule
Hans
00:20:22
Ja
Herr Meckeler
00:20:23
und da bin ich dann dringewesen, ich muss gerad überlegen. 3 ein halb Jahr oder vier Jahre. Aber irgendwie so in dem Bereich, 3 bis 4 Jahre. Ja, dann war das zu Ende da und dann bin ich dann auf die, auf eine Volksschule gekommen, Pestalozzischule hier in Velbert. Und ja, das war für mich ja, wie soll ich sagen, Rückschritt, ja so schlimm war das, auch nicht, aber es war natürlich gab es kein Englisch, gab es gar nichts gab es, da am Anfang.
Hans
00:20:54
Ja.
Herr Meckeler
00:20:56
Ja. Un dadurch, ich musste dann so, Mathe Arbeiten nachschreiben und was man so hat. Und dann bin ich denn da ziemlich schnell, bin ich dann da rein gekommen da ne. Ja und da war ich dann bis ich 14 war. Da war die Schule zu Ende und dann ging es um Arbeit, so und ich bin, ist dann auch aus so gelaufen, da kam in die Schule jemand hin von der Firma BKS. Kennen sie ja bestimmt, große
Hans
00:21:32
Ja
Herr Meckeler
00:21:32
Firma in Velbert. Ja. Und wir kannten jemand da, der auch eine Position hatte. Ja und auf jeden Fall bin ich dann da dies und das wurde gefragt. Ja, ob ich schon mal krank gewesen wäre. Ja, da sag ich natürlich, ja. Und das war natürlich Zeichen dafür, dass ich nicht da anfangen konnte zu arbeiten Ja gut, dann war, das eben so. Un dann hat meine Mutter gesagt, ich hör mal nach, bei uns in der Firma, war eine Firma, die stellte so so Rollen her, wissen Sie, so unter Teewagen, für die Bundesbahn und was weiß ich Mordsdinger und denn da zum Teil da. Und da habe ich dann ein Lehre gemacht, als Werkzeugmacher.
Hans
00:22:23
Mhm.
Herr Meckeler
00:22:24
Ein technischer Beruf. So. Und äh ja, das, lief alles ganz, gut, normal, 3 einhalb Jahre. Und äh, nachdem ich die Lehre vorbei... hatte ich mir vorher schon gedacht, das war ein Beruf, der mir nicht gefallen hat so. Zumal man auch feststellen muss die Firma, wo ich denn da war, die hatten mit Werkzeugbau, da gab er zwar Werkzeugmacher, 5, 6, 7 Stück. Aber, die hatten zum Beispiel keine Fräsmaschine. Und ich war erste Jahr in der Lehre war ich hier in dem, äh, in Velbert auf der Poststraße gibt es eine, äh, Lehrlings, also wo die Leute, die eine Firma haben, die konnten dann ihre Lehrlinge, konnten die denn da ein Jahr dahin schicken. Und dann so die Grundbegriffe beigebracht. Die hatten denn ein paar Maschinen da, aber die, hatten längst nicht, was man alles brauchte, so, oder Da fing es ja gerade erst an mit, hier, mit Computer und, und, also weiß der Teufel, was nicht alles.
Hans
00:23:27
Ja,
Herr Meckeler
00:23:27
Naja, letztendlich hat mir das nicht gefallen, hab ich meiner Mutter gesagt, also, das gefällt mir nicht, hab ich aber vorher schon mal gesagt, aber ich hab das, dann das gehört sich so, dass man Prüfung macht und gut ich hab jetzt, mit befriedigend, und dann hab ich dann gesagt, okay, wir machen das anders, ich mache, ne Lehre in, als, als Industrie-Kaufmann. So, viel gelernt, hab ich in der Firma nicht, da waren die nicht drauf, da gab es zwar alles und da war auch ein Büro, da waren auch Leute da, und so, und meine Mutter war im Verkauf tätig. Und ja, denn konnte ich denn da anfangen, da ja. Kriegte aber, es gab damals 35 D-Mark im Monat, an Lohn, im ersten. Lehrjahr und ich wurd dann wieder zurückgestuft, wie ich die zweite Lehre gemacht hab, gleich wieder,
Hans
00:24:24
Ja,
Herr Meckeler
00:24:24
35 D-Mark.
Hans
00:24:26
ja,
Herr Meckeler
00:24:26
Ja gut, ich durfte mein Geld immer alles behalten, und ja, so war es.
Hans
00:24:32
Ja, also heute kann man sich nicht vorstellen, dass man 35 Mark, D-Mark im Monat, dass man da irgendwas mit anfangen kann, außer vielleicht Zigeretten kaufen, aber, aber,
Herr Meckeler
00:24:43
So war es auch, ja.
Hans
00:24:44
ja.
Herr Meckeler
00:24:44
Ja, und dann, hab ich denn da gelernt, bis dadurch dass ich ja jetzt ein 3 einhalb Jahre gelernt hatte vorher, stieg ich auch jetzt ein, bei dem Industrie Kaufmann, die waren alle schon ein halbes Jahr in der Schulklasse dran, ja.
Hans
00:24:58
ja.
Herr Meckeler
00:24:59
Da musste ich erst mal wieder aufholen da, damit ich denn da mitsprechen konnte und so und dann, äh, ich war auch schon älter als viele waren, gut da waren welche bei aus der Realschule, die waren nicht viel jünger als ich Und äh, in meiner Jugend, bin gerne im Kino gegangen, dann fing das ja mit der Tanzerei an. Tanzschule. 14 Jahre. Machen Sie mal ihre ihr Sakko zu. Tanzlehrerin. Ah ja okay. Sakko zugemacht, damit das alles gut aussah. Ja. Und dann ergab sich die Möglichkeit, dass mein Onkel, Patenonkel . Bruder von meiner Mutter, nach langem hin und her, eine Firma in Düsseldorf, übernommen hat. Das war eine Firma, die stellte, so Teile da für, Buchbinder her. Die Buchbinder haben früher, weiß man so gar nicht, haben früher so so Mappen hergestellt, wo denn die ganzen Steuesachen und was da alles reinkommt, Rechnungen und
Hans
00:26:12
hhm
Herr Meckeler
00:26:12
und und und und. Alles, äh, da in diesen Dingern da, da gesammelt um dann alles akurat und alles zu haben Und äh, und dass, mein Onkel, den da, äh, angefangen hat, dann habe ich da auch angefangen, da bei der Firma das heißt.
Hans
00:26:30
Hhm hm
Herr Meckeler
00:26:30
ich war jetzt mit 20 Jahren, war ich selbstständig.Es war, hört sich zwar alles wild an, ja, aber war, absolut. Aber was ich nicht wissen konnte, und was so war, dass ich auf Grund meiner, Lehrtätigkeit, die ich gehabt habe, die zwei Lehren da, die waren ja immerhin sechs und einhalb Jahre, konnte ich, beide gut, gebrauchen, auch der kaufmännische Bereich für diese Firma. Die war in Düsseldorf Gerrersheim für mich auch noch günstig, weil die Anfang von Düsseldorf war, wo ich herkam, da kam man erst nach Gerrersheim hin und dann ging es weiter. Ja, und dann hab ich gearbeitet und da und morgens früh hingefahren, ich habe aber weiter dann in Velbert gewohnt, mein Onkel wohnte damals, in Solingen und der hat denn da immer übernachtet da in der Firma, da gab es dann große Büroäume und so und da ging das alles von selber. So, jetzt muss ich aber nicht vergessen, hier die schlechten Seiten, die ich hatte. Also, ich habe mit zehn Jahren angefangen zu auch das war das erste. Wäre heute noch schlimm, aber egal.
Hans
00:27:44
Ja, aber sie hatten ja auch schon erzählt, dass sie vorher schon auch gesundheitliche Probleme hatten, mit chronischer Bronchitis und so was
Herr Meckeler
00:27:52
uninteressant,
Hans
00:27:53
das war uninteressant
Herr Meckeler
00:27:54
und wie oft meine Oma, und meine Mutter, mir gesagt haben, mach mal so und so und so, konnten mich vom Rauchen, nicht wegbringen
Hans
00:28:16
und es haben ja im Grunde alle geraucht, vor allem alle Männer.
Herr Meckeler
00:28:19
Ja, ja, da war so angesagt
Hans
00:28:21
Ja.
Herr Meckeler
00:28:21
Ja. Ich mein sonst hättest du dich nicht als Mann gefühlt, ja. Und geraden Gang gemacht. Ja ne, und dann ja. Ja. Und andere mit denen ich zusammen in die Schule war die hatten schon mit Alkohol zu tun.
Hans
00:28:36
. Hhm hm
Herr Meckeler
00:28:37
Das war natürlich eine Ausnahme.Ich hab bisher nur einen gesehen, da dem ich halt anerkannt hatte, dass der also was mit Alkohol zu tun hatte.
Hans
00:28:46
Ja.
Herr Meckeler
00:28:47
also ich fand das schon schlimm. Aber es war so. Dann, äh war, Nikolaus, Nikolaus, Klooskerl, Nikolaus, ne Pfeife, drin, festgebacken, da. bis er das Ding Peng machte und kaputt war. Weil es die Hitze nicht vertragen konnte, Ja. Und mit Alkohol bin ich wenig ins Spiel gekommen. Also weder, ich weiß gar nicht was, ich so sagen soll. Also auch Bier trinken das war für mich. Ich hab das nicht gemocht, ganz einfach. Ja. Ja. So, jetzt war ich 20 Jahre in Düsseldorf das war, noch eine harte Zeit. Mein Onkel war auch mit den Nerven fertig, da, weil das nicht so alles gekommen. ist wie das so ausgedacht war und äh, ja, das war alles. bisschen schwierig, dann ging Auto kaputt und dann war dies, und dann war das, war auch eine schlechte Zeit im Sommer, dann haben die alle nichts zu tun. Auch die Buchbinder nicht ja, und dann ging es aber dann so langsam aber sicher und dann gab es einen Artikel, über, äh, machen konnten, dafür haben wir äh,ich mach schon mal bisschen nach vorne Zeitsprung: äh, einen holländischen , äh, Vertreter eingestellt, der sollte in Holland, wir wussten die Sachen, kamen aus Holland. Der Verlag und äh ja, den aber jetzt rauszufinden, hat er nicht geschafft, der war auch nicht mehr der Jüngste. Und äh, der hatte das nicht geschafft, und lernten wir, jemand kennen, mit dem sind wir mal zusammen essen gewesen und der hat bei der Firma, einem Wettbewerber von uns hat der gearbeitet, aber nur kurze Zeit, das hat dem nicht gefallen, da im Sauerland; na ja, letztendlich äh, war es dann so, dann rief der an. 14 Tage später sagte ich, hab die Firma rausgefunden, wo die Sachen hingehen. In der gab es ja noch Leute, die Sachen machen, die wir konnten, da auch ja, ne. Und äh ja, okay, Firma sowieso, in, in, ist auch egal, letztendlich haben wir uns dann hinter geklemmt, in Holland angerufen, hat der gesagt, ja, können sie vorbei kommen und da bin ich da hingefahren. Ein Konzern ist an der Börse Kluwer. Hieß die Firma und, die sind... ja früher konnte man ja fahren, bis zum Kreisverkehr, da in, in, in Holland. und dann musste man rechts abiegen, da links wär nach, Arnheim gewesen und links ab, ja auf jeden Fall, wir sind denn dann de da eingestiegen. Und hat dir gesagt, ja hier sind die Sachen so und so und wir wussten ja, wie die aussahen, alles. Und dann hat der gesagt, äh ja wir machen es so, ich geb ihnen jetzt einen Probeauftrag. Da bestellt der 20.000 Stück. Ja. Ah, da musste ich erstmal schlucken da
Hans
00:32:12
Ja?
Herr Meckeler
00:32:12
Das war eine Mordsmenge.
Hans
00:32:14
Ja. So, im Vergleich. Was haben sie sonst für Größen gehabt, die sie bearbeitet haben? Also ...
Herr Meckeler
00:32:20
Boah, da war alles dabei, da war von 3 Euro ... äh
Hans
00:32:23
Ja. Also, das andere war mehr so so kleine kleine Sachen. Und jetzt kommt auf einmal ...
Herr Meckeler
00:32:29
Ja so Kleinkram,
Hans
00:32:29
Ja.
Herr Meckeler
00:32:29
so Schraubenteile, die dann angeschraubt wurden, um das Ganze zu verlängern.
Hans
00:32:33
Ja.
Herr Meckeler
00:32:33
Es wär alles jetzt schwierig zu
Hans
00:32:35
... Ja, ja, ja.
Herr Meckeler
00:32:37
Aber äh ...
Hans
00:32:39
Es war auf jeden Fall ein richtiger Sprung. Also von,
Herr Meckeler
00:32:42
Ja,
Hans
00:32:43
klein
Herr Meckeler
00:32:43
von
Hans
00:32:43
auf
Herr Meckeler
00:32:43
Null auf
Hans
00:32:44
auf riesig.
Herr Meckeler
00:32:45
Und wir hatten ja noch Ja, noch nie mal, äh, die die Werkzeuge dafür und alles.
Hans
00:32:52
Ja?
Herr Meckeler
00:32:52
Und das mussten wir erst noch machen und da war
Hans
00:32:54
Ja.
Herr Meckeler
00:32:54
viel Handarbeit dabei, und die Stunden die vergingen, immer die selbe Arbeit. Und dann passierte folgendes. Wir hatten ja zu Hause dieses Haus da, die Hälfte von einem Doppelhaus, äh und da war ein Betrieb hinten dran. Und der war vermietet an eine Firma und äh dann haben wir festgestellt, dass ... Wo wir in Düsseldorf die Firma hatten ... war ausgewiesen als Garagenhof. Tatsache aber war; da war nicht nur ein Garagenhof, da war eine Galvanik. Das ist ja heute ... da beten sie ja zum Himmel da, wenn einer sagt hier ... So und so und so und so
Hans
00:33:42
ja,
Herr Meckeler
00:33:42
Da hielt das nicht so genau mit Reinigung und so. Aber so war es dann. Da war da noch eine Firma, die so äh ... So Motoren zusammenbaute und was war noch da. Und zwei Garagen waren da ... wo die Autos immer hatten. Ja ja. Und letztendlich haben wir dann denen gekündigt, die praktisch in Velbert, in dem Gebäude, was ja Onkel, Mutter und Oma gehörte ... Haben wir dann oder sind dann den Leuten da gekündigt worden, die da drin waren. Und äh ... Dann sind wir von Düsseldorf ... Da hingezogen. Das Problem war nur ... Wir hatten noch einen Vertrag und der Vertrag, der da war, der lautete ... So und so viel wurde da bezahlt, jedes Vierteljahr, aber wir hätten nach ... Das war ein Fünf-Jahresvertrag. Wir hätten nach fünf Jahren noch nicht alles abbezahlt, weil die Summe, die da bezahlt worden, ist immer, das ging alles wunderbar, aber es wär noch nicht alles bezahlt gewesen.
Hans
00:34:58
Ja.
Herr Meckeler
00:34:58
Dann konnten wir uns ja ausrechnen. ... Dass es noch mal verlängert wurde um fünf Jahre. Da kriegten die ihre Miete und ... und so weiter. Und Mein Onkel der hatte da das richtige Händchen für, der ist denn ... nach Düsseldorf zur Stadt ... Amtsgericht ... oder ich weiß nicht, wo er gewesen ist. Da wurde dann festgestellt, dass wär ein Garagenhof So, war das ausgewiesen.
Hans
00:35:23
Hhm
Herr Meckeler
00:35:23
War
Hans
00:35:23
hm.
Herr Meckeler
00:35:23
aber eine Galvanik , dann war ... aber eine sowie
Hans
00:35:25
Herr Meckeler
00:35:25
so
Hans
00:35:26
Ja.
Herr Meckeler
00:35:26
Und na ja, letztendlich Ist ja dann konnten wir plötzlich von heute auf morgen da rausgehen. Dann sind wir da raus und sind dann eigene Räume ... wurde dann renoviert und ... Und ... Und dann sind wir denn da hingezogen. Und da sind wir gewesen ungefähr ... Ja, was soll ich sagen ... 35, 40 Jahre,
Hans
00:35:50
Mhm ...
Herr Meckeler
00:35:50
waren wir da. In eigenen Räumen drin und dann ist mein Onkel verstorben, Oma verstorben, meine Mutter verstorben. Und so und ... Dann bin ich der letzte der übergeblieben, ist
Hans
00:35:58
Ja.
Herr Meckeler
00:35:58
von allen ... Und ... Und so war im Prinzip der Werdegang da.
Hans
00:36:04
Ja.
Herr Meckeler
00:36:05
Haben immer gutes Geld verdient. Und wenn mal zum Beispiel, wie soll ich jetzt sagen, Wenn die ... Holländer ... sagen wir mal angerufen haben, dann haben wir gesagt, "hör mal Paul ...", wir haben, wie sieht es aus, im Moment haben Prinzip so eine ... Art ... Lose ... Blattgeschichte. Ja, da wurden dann die alten Sachen rausgenommen. Und dann kamen dann die Neuerungen auch wieder rein. So war der ... und das lief auch alles astrein. Und dann hat der gesagt, ja ... ich sag dir Bescheid. Und dann rief der 2, 3 Tage später an und hat gesagt, ja ... die und die Sorte ... brauchen wir 30.000 Stück von.
Hans
00:36:53
Mhm. Ja.
Herr Meckeler
00:36:57
Das waren ja unheimliche Mengen immer,
Hans
00:36:58
Aber der Kern des Geschäfts war dieser Kontakt zu der holländischen Firma.
Herr Meckeler
00:37:03
Ja genau
Hans
00:37:03
genau.
Herr Meckeler
00:37:04
Die, äh,
Hans
00:37:05
äh, ja.
Herr Meckeler
00:37:06
Da haben wir gemacht im Jahr 500.000 Stück. und äh... Und äh... Was haben wir noch gemacht? Diese Schnellhefter sind ja heute alles aus Kunststoff, äh, sind ja überzogen.Ja, und damals war das ja noch das pure Blech, äh, so goldfarbig war so ein bisschen, Und äh... Aber da war... mit verdienen und so, war da wenig dran
Hans
00:37:30
Ahm,
Herr Meckeler
00:37:31
Ja, Ja und dann... äh... und was auch ein guter Kunde war, war die Justizvollzugsanstalt. JVA in Wolfenbüttel. So. Die kriegten auch diese Teile und dann, äh, hatten die noch in Wolfenbüttel, die war ja dann für Land Niedersachsen. da hatten die immer so... So Mordsdinger waren da 400 lang war das ungefähr, da wurden dann Löcher reingestanzt, und da wurden, dann da Sachen drauf fest genietet, und was weiß ich nicht, alles. Er war immer eine Mordsarbeit. Und und das Problem war, dass, äh, die Justizvollzugsanstalt, die zumindest – ich vermute mal – bei allen war das so, die dürfen am 31. 12. kein Warenlager mehr haben. Ja, aber am, 1. 1.da mussten wir da sein. Das ist, typisch Beamte, ja.
Hans
00:38:24
Mhm.
Herr Meckeler
00:38:25
Jo.Aber das haben wir ganz einfach gelöst, indem wir die Klamotten fertig gemacht haben. Weihnnachten, wurd gearbeitet, das war
Hans
00:38:34
Ja.
Herr Meckeler
00:38:34
einfach so, ne? ja, letztendlich, äh, ist es dann so gewesen, dass, wir die Sachen fertig gemacht haben und haben die abholen lassen vom Spediteur. Sobald der erste Tag im neuen Jahr da wurden dann die Sachen dazu gestellt. Und dann gab es immer, äh, auch richtig Geld war, auch viel Arbeit. Ich hatte dann immer mordsmäßig mit zu tun, da waren so schwerer Werkzeuge drauf, die da runter gehievt
Hans
00:39:00
, Wie viele Mitarbeiter hatten die so?
Herr Meckeler
00:39:02
6... 6...
Hans
00:39:05
ja.
Herr Meckeler
00:39:08
Wieder mal husten und ähm, ja das war auch, die waren auch alle auch ziemlich lange da und wir haben das ein bisschen anders gehandhabt als die meisten Firmen, die man so hörte bei uns dab es jeden Freitag. Gab es äh hat Elli gemacht, unsere Art Haushälterin, da gab es dann Fleischwurst, die wurde warm gemacht. Und Kartoffelsalat, dabei, und dann hatten sie alle Spaß ja ne. Und was auch nicht so gut, war, war gegenüber war eine Bäckerei, Konditorei. Und da konnte man nicht daran vorbei. Weil das ließ sich nicht anders machen; Na ja, und dann die Metallsachen, wir hatten praktisch da so ein Messing - Röhrchen, die mussten aber dann, mussten ja alle silberfarbig sein. Weil das Material was wir denn hatten da, war ja auch silberfarbig. Und dann mussten die vernickelt werden. Und in Düsseldorf hatten wir jemand, ao einen Galvaniker, der wollte zwei D-Mark für´s Kilo haben. Und dann hat mein Onkel, gesagt, ich kenne noch ne Firma, ich muss mal überlegen. Und dann irgendwann war es so weit, hatte dann, da, ja, die und die Firma es, war in Wuppertal, Cronenberg. Und dann, bin ich da hingefahren und hab gesagt, hör mal, wie ist das hier? Hier sind die Teile, ja, sagt er das, nehmen wir für 35... Pfennig.... statt 2,
Hans
00:40:42
ja, Unterschied.
Herr Meckeler
00:40:43
Wahnsinn ja,
Hans
00:40:44
ja,
Herr Meckeler
00:40:45
Ja und dann, bin ich immer, hab aus dem VW den, hatten wir damals noch, hab ich den Sitz vorne rausgebaut und wir hatten drei so große Kisten, da
Hans
00:40:54
ja.
Herr Meckeler
00:40:54
hinten reingehievt denn dann, ne? Ja und dann haben die denn da vernickelt und konnte ich dann 3-4 Tage später, wieder abholen. Ja, das war aber noch am Anfang so. Also das musst du mal erst mal alles sortieren bis es alles richtig war. Na ja, letztendlich war ich der letzte, der über geblieben war. Dann ist mein Onkel verstorben vor 15 Jahren ungefähr. Und, äh, ich hab dann noch weiter gemacht, noch jemand eingestellt und und und. Und äh, aber ich merkte schon, das war nicht mehr so wie das gewesen ist. Und dann hab nochmal, und dann war ja auch noch Material da. Und dann hab ich beim Holländer angerufen, aber dann ging das auch nicht mehr so, wie das sonst immer gegangen war. Und was auch war die neuen Einkäufer. Wir haben zum Beispiel auch als Kunden gehabt, die Firma Beck Verlag, das sagt ihnen wahrscheinlich nix.
Hans
00:41:53
Ja doch, ja.
Herr Meckeler
00:41:54
Ja,
Hans
00:41:54
So ein juristischer Verlag.
Herr Meckeler
00:41:55
Ja, genau, genau. Da haben wir hingeliefert das waren auch so Stückzahlen, so 500.000 waren das auch. Der Unterschied zu den holländischen Sachen war, dass ähm, die Leute, die, äh, wir dann da äh, für den Beck, beliefert haben. Die haben ihre Sachen lose gekriegt. Das bestand ja aus zwei einzelnen Teilen, da war einmal so eine Stange und zwei Löcher drin. Und noch mal eine andere, genau das Gleiche Waren kleinere Löcher drin. Und mit dem einen da wurden die Messing- Röhrchen, mit zusammengepresst, und der andere wurden die Stifte, die da waren, auch zusammengepresst. So, und denn kamen die in einen Karton rein, jede Sorte für sich in einen Karton. Die wollten die nicht eimgesteckt haben, da und ähm, ja, so ist das dann gewesen, immer, da war immer, mussten die Kartons geklebt werden. Und dann kamen die klamotten da rein und äh, so und so viel Stück, und denn wurden die auf Paletten gemacht, und dann Bänder drum und dann okay, alles da ja ne. Und äh, da war das genau so, neuer, Einkäufer. Die jungen Wilden kamen denn da plötzlich ne, und denn da ging Knochenhart zur Sache, habe ich mir gedacht, ne. Das tust du dir aber nicht an. Und vor na, ich weiß, nicht 10 Jahren, oder was weiß ich wie lang das her ist jetzt da hab ich einen Schreiben aufgesetzt. Es war im November. Da sich die ähm, am Betrieb, meine Arbeit einstellen würde, aus gesundheitlichen Gründen. Das stimmte zwar nicht, ja,weil
Hans
00:43:38
Ja.
Herr Meckeler
00:43:39
was ich hatte war nicht mehr oder nicht weniger. Wenn noch jemand was haben wollte oder eine Bestellung, dann sollten sie das machen und so... Und dann war für mich der Fall erledigt.
Hans
00:43:47
Ja. einmal stelle ich mir das schwer vor, wenn man sein Leben lang so was macht und mit Engagement, ne. Aber das ist ihnen dann, na ja, leicht gefallen wahrscheinlich nicht, aber
Herr Meckeler
00:43:56
aber aber Routine dadurch und dann ging das alles, da passiert schon mal was, dass das nicht so was, soll ich sagen, ja, dann waren die Messingröhrchen nicht richtig fest das lag dann daran, weil äh, einer an der Maschine rumgefummelt und dann musste das tiefer gestellt werden und dann ging das wieder alles und äh... alles gut, ja. Wir hatten mehr damit zu tun, dass die Galvanik, die wurden , wurden die ja in Velbert, in der Galvanik, wurd das gemacht,dann gab es das in, da in äh, in Wuppertal nicht mehr da ging alles einwandfrei, aber da hatten wir immer wieder hatte ich Theater, mit den Sachen, die in Velbert, äh, vernickelt wurden, weil bei der... Bearbeitung von diesen Messingröhrchen, die ja jetzt siberfrarbig waren, also vernickelt worden sind. Da war es dann so, dass da der Nickel abging in der Verarbeitung. Und dann sah das Ganze nicht mehr, so doll aus. Da hat ich mich jedes Mal in der Wolle,
Hans
00:44:58
Noch einmal. Kurz so zum Verständnis , beim Beck Verlag, da kenn ich so diese Lose Blattordner.
Herr Meckeler
00:45:05
Ja, das ist das.
Hans
00:45:06
Und das sind, sie haben also quasi diese, diese Einbände drumherum gemacht, wo man dann die Gesetzestexte reingelegt hat mit den Klammern, dass man die Blätter da fest macht.
Herr Meckeler
00:45:14
Die Metallteile, die da drinnen
Hans
00:45:15
Die da drin sind
Herr Meckeler
00:45:16
sind. Die haben wir gemacht.
Hans
00:45:17
Ah ja, hm?
Herr Meckeler
00:45:19
Da ist ja da so ein Steg drin , der ist denn so normal verstärkt, in so in so Rollen reingemacht, denn das dient dazu damit das Ganze, ein bisschen stabiler ist
Hans
00:45:28
ist
Herr Meckeler
00:45:28
, und interessant ist immer, wenn ich schon mal so eine Story erzähl, wie ich Ihnen jetzt erzähl, anderen Leuten, da sag ich da brauchst du nur im Fernsehen gucken, freitags, oder weiß ich wann, da ist dann, irgend so eine Krimi- Sendung drin. Und, in den Regalen da, das ist ja nur Show da. Da ist immer, irgen Buch, drin von dem Beck Verlag.
Hans
00:45:49
Ja, ja, ja,
Herr Meckeler
00:45:51
Im. Der rote Einband da. Und dann. ja ja, und dann, dann haben wir drei Firmen geschrieben. Eine war in Murnau, der hat, auch Sachen gemacht, aber nicht für für Beck Verlag, für etwas anderes. der hat glaube ich für die Bild Zeitung, äh, irgendwie was gemacht. Und da haben wir dann, da war da so ein Teil, da waren drei Messing-Röhrchen dran. Oder wir haben die ersten die wir gemacht haben, war für,für so Teppich- Böden, wo so, w so Muster reinkamen, ja. ne. .Dann haben wir dann auch gemacht, ja, ne? Und so, Ja. Und da habe ich denn da aufgehört. so mit der Firma
Hans
00:46:31
Ja.
Herr Meckeler
00:46:31
. Dann hab ich...
Hans
00:46:32
Jetzt würde ich, aber gerne noch wissen, die Firma hat ja sicher auch einen Namen gehabt.
Herr Meckeler
00:46:36
die Firma, die ich hatte. Die hieß, äh, Pöllow AG, hieß die.
Hans
00:46:41
Pöllo AG, ja. ja nur, damit die Sache rund wird
Herr Meckeler
00:46:44
Ja, ja. Pöllow AG Ja,
Hans
00:46:46
Ja. Aber hm aufgehört, heißt das dann bei so was auch. Sie hatten gesagt, sie haben die angeschrieben und die letzten Aufträge.
Herr Meckeler
00:46:54
Da kamen aber trotzdem wenig, da kam zwar was, aber
Hans
00:46:57
ja.
Herr Meckeler
00:46:58
Ich hätte noch mehr machen können, weil ich ja noch Material da hatte. Da hat mir aber alles nix genutzt und ich wollte jetzt nicht ja,ich weiß nicht, noch ein Jahr oder fünf Jahre warten, bis das alles
Hans
00:47:09
Ja.
Herr Meckeler
00:47:10
verkauft worden wäre
Hans
00:47:11
Ja.
Herr Meckeler
00:47:11
Dann hab ich gesagt, okay, dann mach ich das so alles weg und dann so und dann hab ich ein Haus verkauft, die Hälfte von von dem Doppelhaus da
Hans
00:47:25
Also im Grunde haben sie quasi so reinen Tisch gemacht alles, durchgeschnitten und neu anfangen oder jetzt quasi so Rente.
Herr Meckeler
00:47:32
Ja, so kann man das so bezeichnen so
Hans
00:47:33
ja
Herr Meckeler
00:47:34
Ja. Jetzt hab ich aber auch, ich wusste ja dass ich aufhören würde da und hab denn einen Bekannten, hier so einem Makler, dem hab ich gesagt Hör mal, ich will das hier verkaufen. guck mal. Ja. Und dann hat der denn da so, ja, a das so war, so Schilder gemacht und denn waren die am Fenster und und und und,dan ruft mich jemand an, aus Düsseldorf, ein Doktor Sowieso und der Doktor Sowieso hat dann gesagt, ja ,er hätte gelesen so und so und er wäre, ich bin 80 Jahre alt, hat er gesagt - hab ich ihn schon eingeholt, na ja und er wäre, würd den, äh, praktisch unter seine Fittiche nehmen und, wär jetzt dabei was zu suchen wo der hingehen könnte, wäre in Hilden das war ein Rumäne, ob wir uns einmal treffen können. Ja, klar, ja und dann ist der, haben wir uns verabredet und dann ist er gekommen, mit dem Rumänen je kamen also langwierige Sachen da ja, ne.Dan bin ich nach Düsseldorf hingefahren zum Notar, ich habe noch nie so eine versiffte, so ein versifftes Büro gesehen wie in Düsseldorf beim beim Notar, der Teppich der war, der war schon im ersten Weltkrieg da wahrscheinlich. dann fehlte noch da irgendwas und dann sollte das denn unterschrieben werden und dann ging das aber auch nicht, weil der Rumäne war verheiratet und die Frau hätte als verheiratete Frau von dem Rumänen der das
Hans
00:49:19
Mhm,
Herr Meckeler
00:49:19
da.
Hans
00:49:20
hm.
Herr Meckeler
00:49:21
Im Beisein von dem Notar das ging auch nicht, deswegen musste das dann abgesagt werden wieder. Und die Firma die ringsrum war, die die Mercedes-Sterne hergestellt haben, die hatten dann schon äh, Rechtanwälte aus aus Wuppertal und dann haben die nachgeforscht, ob das auch alles echt wär und und und den Betrag den ich dann da erzielt hab, die haben denn gesagt, ja, nehmen sie, war ja alles verwinkelt auch zum Teil da, wie das so war
Hans
00:49:52
hhm hm
Herr Meckeler
00:49:53
Da hat die gesagt ja, das wäre Klasse, und alles, und meine Tochter da, und meine Frau hier und weiß der, Teufel ja. Und dann, letztendlich ist es so gewesen, dass es dann nicht stattgefunden hat. So, mal erst. Und dann hab ich ihnen immer gesagt dem das rings umgehört, der hat immer das Vorkaufsrecht. Und das sind ja sechs Wochen lang, so viel, wie ich noch behalten hab, stimmt das auch? weiß ich nicht sagen wir mal sechs Wochen. In der Zeit mussten sie sich geäußert haben. Ob er es macht, oder ob er es nicht macht
Hans
00:50:33
Ja
Herr Meckeler
00:50:33
Ob er kauft, oder nicht kauft. Und dann, ging ich zu dem hin. und hab ihm gesagt, also ich sollte ja einen Preis angeben und so weiter. Und da habe ich dem gesagt, äh, Hundert... 30 Tausend, sind sie alle um gefallen,Steuerberater, ist umgefallen, der ist umgefallen. Das glaube ich nicht. Ich sag aber, was du glaubst, das ist mir egal, ich sag Hauptsache. So und so ne!? Ja und dann war es so, an dem Tag hatt, ich Geburtstag. Und da waren Bekannte von uns, die sind dann in der Stadt gewesen. Und ich hinterher, oder irgendwas. Und dann, ist der bei uns zu Hause vorbeigekommen. War ich ja wohl nicht da. Der das Sagen hatte, bei der Firma von dem Mercedes Sternen da hat der gesagt ja, er wird dem zustimmen, er wird das übernehmen Und wie der den Preis gehört, hat ja vorher schon, ne? Da ist der auch schon umgefallen? Ja, das war so? Und das Geld hab ich gekriegt und äh und dieser, äh, Doktor Sowieso, da aus, da aus Düsseldorf, der hat dann äh, ja ob ich nicht noch was am Preis machen können, da hab ich 135 Euro gesagt. Ja und dann hat man schon mal so einen Einfall , da hab ich gesagt ja, ich muss mal auf´m Klo gehen da überleg ich mir das und wenn ich wieder komme dann sage ich Ihnen Bescheid. Dann hab ich 130 gesagt und da war der glücklich und zufrieden, aber dann ist es ja da nicht zum Verkauf gekommen an die, weil der alte Besitzer das das alles dann zurück gekauft, hat, ja
Hans
00:52:18
Ja, aber so hatten sie auf jeden Fall einen einen Schnitt gemacht und
Herr Meckeler
00:52:21
Alles erledigt
Hans
00:52:22
Alles erledigt. Ja
Herr Meckeler
00:52:24
es noch allerhand, Gedöhne, zum Beispiel, äh, hab ich gibt ja so, Maschinen, äh, Händler da hatte ich mit zu tun und denn kommt der Typ da, sehe ich genau vor mir mit so `ner Brokatweste, Meter 60 groß und äh und dies und das und jenes, auf jeden Fall, gab auch, dann bin ich dahin, dann ist der nicht gekommen, dann bin ich da noch mal hingefahren, ich hab noch nie so eine unaufgeräumte Firma gesehen, so wieder. Also, ich sag, du wolltest doch so vorbeikommen wegen so und so, ja ich sag ist ist schon erledigt, und dann hat er nicht nicht was gegeben, ja und dann habe ich ja alles was so machbar war, halt verkauft bzw. En Detail einer, hat dann zwei größere Maschinen gekauft, denn da jemand anders wollte, dann für sich privat so eine kleine Drehbank, da waren sie alle heiß drauf, auf so eine kleine Drehbank weil es was handliches war ja. Das war, Teller war vielleicht so lange und so hoch und so breit und alles über, und, eine Bandsäge, die war wenig benutzt, aber wir haben sie gebraucht ja, so ging das dann ja und dann habe ich dem die Rechnung geschickt und da schickt er mir nach `ner Zeit, Betrag, hat aber die Mehrwertsteuer abgezogen und da habe ich zu ihm gesagt, ich will dir mal was sagen, wir sind kein Einzelhandelsbetrieb, ich will die haben, hab ich gesagt, das ist für sie privat
Hans
00:54:07
und
Herr Meckeler
00:54:07
und da will die auch die Summe haben, die ich da draufgeschrieben hab mit Mehrwertsteuer, und dann hat er dann so günstig, hätte er das nirgendwo gekriegt ja das Ende vom Lied war auf jeden Fall, dass er dann äh, alles bezahlt hat und äh,
Hans
00:54:22
ja,
Herr Meckeler
00:54:23
alles gut
Hans
00:54:25
Jetzt haben Sie bisher aber vom Arbeitsleben erzählt und so einfließen lassen, einmal am Anfang, kommen wir so ein bisschen auf Freizeit und, die es ja wahrscheinlich auch gab haben wir am Anfang erzählt, Kino und Tanschule,
Herr Meckeler
00:54:38
ja gut, ich hab eh, erst mal hab ich viel gearbeitet. Das hab ich auch gerne gemacht, weil alles,
Hans
00:54:45
ja sonst kann sowas nicht laufen.
Herr Meckeler
00:54:47
Wunderbar lief und sogar gerne. Dann hab ich ich, ich, ich, alle zwei Jahre neues Auto gekauft
Hans
00:54:55
weil
Herr Meckeler
00:54:56
weil ich in zwei Jahren 100.000 Kilometer gefahren hab. Können sich ja vorstellen, äh oben im Norden unten im Süden und
Hans
00:55:05
Hhm hm. äh,
Herr Meckeler
00:55:06
da braucht man so viel da, ne? ich weiß noch die Reihenfolge, die das so gewesen ist, erst
Hans
00:55:11
sei
Herr Meckeler
00:55:11
der Käfer. Dann, ähm, anschließend, ja, das ist ein VW-Variant, das ist so ein, so eine Art, was heute, äh, eine Art Kombi. auch zwei Jahre, was hab ich dann dann hab ich mir einen Audi gekauft und, äh, noch einen Audi und noch einen Audi, drei insgesamt, der erste Audi, war ein Super 90. Und dann die anderen waren größere Autos von Audi. Aber da war ich nicht mit zufrieden, weil, bei, allen dreien, das gleiche, da waren Roststellen, da am Auto dran und das,
Hans
00:55:47
hm.
Herr Meckeler
00:55:48
hat mir nicht gefallen.
Hans
00:55:49
Ja.
Herr Meckeler
00:55:49
Aber
Hans
00:55:49
Ja.
Herr Meckeler
00:55:49
da war früher,wenn ich einen hör Audi, ja also, dan hör bloß auf. Da war mit Rost und weiß ich noch genau Ja ja, und letztendlich, hab ich dann, ähm, mir einen BMW gekauft. Da gab es noch einen BMW, das war der Kleinste ist auch praktisch, der als erstes rausgekommen ist, so ein äh, äh, wie ist die Typ denn noch? Fünf, ja auf jeden Fall, der schwächste, und der kleinste, den es damals von BMW gab. Die kamen dann weiter raus als 2000, als 2002 und 2002 i. Und was sie da alles rausgefummelt haben,
Hans
00:56:30
Ja,
Herr Meckeler
00:56:30
da ne, und seit der Zeit, da sind ja schon ein paar Jahrzehnte her, habe ich dann BMW. Und der letzte, äh, ist, unrühmlich geendet,da ich so einen Kombi, so einen, wir heißt das, ähm, da fallen mir nicht die drei Buchstaben ein, also so eine Art, um Leute mitzunehmen, beziehungsweise, um mehr Ware da reinzukriegen, das fällt mir jetzt nicht mehr. Da fahre ich auf der, auf der Ruhrallee freitags nach `nem Arzt, musste ich hin nach Bochum und ich guck noch in den Spiegel, und da war es schon passiert, LKW hinten drauf gebrettert. Totalschaden. Muss ja heute jeder haben anscheinend. . ja, Auto kaputt. Feuerwehr, Polizei, Krankenwagen. Und dann hatten die uns nach Essen hingebracht, in die Uniklinik, und meine Frau war dabei ich bin erst mal aus dem Auto raus, dann musste ich erst mal mich da in die Hocke setzen und versuchen, durch zu atmen, da ja Schrecklich vor allem die Leute die an einem vorbeigefahren sind, die eine Spur ging ja weiter und die von Essen kamen, ja auch, letztendlich krank gewesen und waren wir denn beide drin 10 Tage oder so ähnlich da in der Uniklinik. Ja und dann sind wir denn da entlassen worden und da hatte ich mein schönes Auto das würde ich noch fahren, glaube ich bestimmt, ich fahr ja nicht mehr so viel. Und leider man hat nicht überall seine Finger mit drin, wo was funktionieren könnte. Und dann habe ich mir einen neuen BMW gekauft. Aber das, kann man jetzt nicht als Hobby bezeichnen, da ist äh...
Hans
00:58:33
War ja auch beruflich genutzt, ja? Und,
Herr Meckeler
00:58:36
die Möglichkeit,
Hans
00:58:36
ja...
Herr Meckeler
00:58:37
die
Hans
00:58:37
Ja,
Herr Meckeler
00:58:37
war da und warum sollte ich das nicht machen Und ich hatte ja, alles, dann habe ich ja.
Hans
00:58:43
Bei dem Unfall, jetzt, dass Klang schon so ein bisschen wie so ein Einschnitt, wie sie das erzählt haben War das nur weil der, der schöne Wagen jetzt im Kaputt war oder?
Herr Meckeler
00:58:55
Ja, grundsätzlich war das ja so, da hatte ich ja mit der Arbeiterei, nicht mehr viel zu tun,
Hans
00:59:01
Ja,
Herr Meckeler
00:59:02
ja, wie das dann passiert ist alles da und was kann nicht mehr geht, das geht nicht mehr.
Hans
00:59:08
Ja, aber der Unfall hatte jetzt keinen Personenschaden zur Folge, also keine schwerereren Verletzungen, sondern das Auto nur
Herr Meckeler
00:59:16
. Auto war,
Hans
00:59:16
was heißt nur.
Herr Meckeler
00:59:18
kaputt. ja und meine Frau, die hatte hier kommt von dem, Sicherheitsgurt ist irgendwas gewesen. Und bis dass ich wieder richtig Luft kriegte und so das dauerte alles `ne Zeit ja ne
Hans
00:59:29
Ja.
Herr Meckeler
00:59:31
Ja ja und ganz normale Abgang.
Hans
00:59:34
Ja.
Herr Meckeler
00:59:35
Aber was unfreundlich war vor zwei Monaten, hat mich ein Auto über den Haufen gefahren Uns Meine Frau war dabei, wir gehen über den Fußgänger,also über Zebrastreifen. Da kommt einer angefahren, der kommt von mir aus jetzt gesehen von rechts und wo ich gerade hergehe und fährt uns beide übern Haufen, da ja Meine Frau hat allerhand blaue Flecken abgekriegt, aber sonst nichts.
Hans
01:00:01
ja.
Herr Meckeler
01:00:02
Aber ich hab. mir an den Beinen und so da die sind immer geschwollen und und der Arzt, wo ich da war , also ich will ja nichts sagen, aber wie der einen Arzttitel gekriegt ja was gescheites. Das kann ich nicht begreifen ja.
Hans
01:00:16
Ja. Aber so scheint es ja dann eher, also das nicht kein voller, volles Tempo gewesen zu sein sondern.
Herr Meckeler
01:00:24
Nein, nein. Also. Da sagten die zu mir, ja, wie schnell meinen Sie denn wär der gefahren. Ja, ich sag, Keine Ahnung. 20, 30, wird der gefahren sein. Ich lag auf der Straße, wie so ein Frosch am Rücken, ja. Und kam da nicht mehr hoch. Und dann waren da
Hans
01:00:41
Ja.
Herr Meckeler
01:00:41
auch Leute hier die da, am Bürgersteig standen, kamen direkt geflitzt Haben mich denn da da hochge, hochgehievt dann da, ne?
Hans
01:00:51
Ja
Herr Meckeler
01:00:52
Na ja und denn kam Polizei und alles, und dann Krankenhaus Notfallgeschichte da schrecklich. schrechlich. Ja und dann kam hier, meine Frau hier, und dann in Velbert gibt es auch so eine Einrichtung, nicht so groß und nicht so, nicht so vornehm wie hier. Und aber immerhin, da sind wir zuerst gewesen, ja. Abe dann die haben oben an, kann man nicht meckern da, das war ganz gut und ja, dann sind wir denn dann da gewesen. Aber dann habe ich dann gemerkt, was mir meiner Frau eigentlich los ist da nicht
Hans
01:01:38
Hhm hm. Also war der Unfall quasi so der Anfang von dem den Heimaufenthalten, oder dem Heimaufenthalt
Herr Meckeler
01:01:46
Kann man sagen so
Hans
01:01:47
ja. Ja. Eine Frage, noch zu den Autos, habe ich noch eben kurz, die ich sonst vergesse. Mir wurde berichtet,dass Sie auch eine Sonderanfertigung von BMW mal gefahren haben
Herr Meckeler
01:02:02
Richtig. Ich hatte, es gibt ja es gibt einen BMW, der aber rein äußerlich, wenn ich, wenn ich alles richtig betrachte, kein reiner BMW ist, sondern ein Alpina, und so ein Auto habe ich gehabt und eeh
Hans
01:02:21
Und...
Herr Meckeler
01:02:23
interessant war, ich bin früher oft in Leipzig gewesen, Leipziger Buchmesse ist jedes Jahr einmal Lenkrad war ein bisschen kleiner, als im normalen BMW und in die Mitte war so ein rundes Teil das war, die Hupe und ich bin noch an der Grenze, und ich wusste ja, was alles was einen alles erwarten kann könnte. Und dann, hat der gesagt, ja, was haben sie denn da und da und da und da, ja, äh, alles gut. Und dann ist der schon im Begriff wegzugehen, da kommt ein Kollege von dem, von der Grenzpolizei da und spricht mit dem, waren ja auch Leute von der DDR,jetzt hier konnte ja nicht hören, was die gesagt haben. Und dann ist er nochmal zum Auto zurückgekommen und hat gesagt, dieses runde der, runde Teller da, wo Alpina Zeichen drauf war soll ich da mal runter machen. Äh, hab ich gedacht, runter machen, bin ich dahinter, hab das nicht losgekriegt. Dann hab ich noch alles zusammengenommen, an Kraft, was ich noch hatte so und hab dann,unter , das war ein dünnes Kabel, ging dann in das Autor rein, Lenk,
Hans
01:03:37
Hhm hm
Herr Meckeler
01:03:38
in die Lenksäule rein
Hans
01:03:38
und
Herr Meckeler
01:03:38
und da war so ein Hohlraum, der war ungefähr so ein Durchmesser, und so eine Höhe hatte der, und da hätte man gut, was ich öfter gehabt habe, ich habe mir öfter hier in Essen, in der Nähe vom Bahnhof habe ich mir, äh, Mark der DDR, getausc. Und der Kurs, der war unterschiedlich, der war zwischen 1 zu 6 oder 1 zu 5 oder 1 zu 7, und es war also Glückssachen da, wann das denn da äh Änderungen war denn da, immer und einmal war ich mit einem Freund von mir, ware wir da und sind sind nach Leipzig gefahren und haben sie auch kontrolliert, und äh, und da habe ich da so eine Art, äh, Atlas da, im Auto, und da hat der gesagt, was ist das denn ach so, das ist ein Atlas da, und so, und da war auch da Geld drin verstaut ja. Ein haben sie mich gepackt.
Hans
01:04:34
Aha.
Herr Meckeler
01:04:36
Ich habe immer bei so einer alten Dame gewohnt, wenn Messe war.
Hans
01:04:40
ja.
Herr Meckeler
01:04:41
Das war, ähm, in einen Vorort, äh, von Leipzig, Böhlitz- Ehrenberg hieß und da wohnte die im ersten Stock und äh, die hatten früher eine, eine Wäscherei und die mussten sie drangeben, weil der Staat das nicht wollte.
Hans
01:04:56
Mhm.
Herr Meckeler
01:04:57
Und äh wenn sie da ankamen, da mussten sie sich an mehreren Stellen melden da, da war am Flughafen, da in Leipzig, da musste man, i weiß nicht mehr, 7 Stellen ablaufen, man musste sein, Visum machen da? Man musste Geld umgetauscht haben, man musste, äh, nachweisen, wo man, äh, übernachtet. Ich weiß, was so alles war.
Hans
01:05:23
Ja, ja.
Herr Meckeler
01:05:24
Aber so sechs, sieben Dinger waren das dann, da. Und wenn man denn alles hinter sich gebracht hat, dann konnte man losfahren, da, ne.
Hans
01:05:31
Mhm.
Herr Meckeler
01:05:31
Und da mussten sie am Ort, wo sie da waren noch mal irgend, wohin gehen, wenn sie länger als so und so viele Tage da waren und dann wurde dann noch mal geprüft und und. Eine Scheiße, die man da gemacht hat, oh, Entschuldigung. Und äh, äh, also, ne, fürchterlich. Ja, und so war, da hab ich dann Glück gehabt mit dem äh, da bin ich mal gewesen, bei der Oma Schmidt da war ich alleine und sind ja immer zwei Fahrspuren, die aus dem also aus der DDR rausführen und auf der anderen Seite, gleiche Richtung war der Friederichs, der war doch der jahrelange der hat auch Aktuelles Sportstudio gemacht dann
Hans
01:06:14
Ja.
Herr Meckeler
01:06:14
auch.
Hans
01:06:15
Und Tagesthemen glaube ich dann
Herr Meckeler
01:06:17
Ja,
Hans
01:06:17
auch.
Herr Meckeler
01:06:17
kann auch sein, ja,
Hans
01:06:18
ja. Hans- Joachim Friedrichs.
Herr Meckeler
01:06:19
Genauso hieß der,
Hans
01:06:21
Ja.
Herr Meckeler
01:06:21
ja. Der war auf der Nebenfahrbahn drauf . Gut, ja. Irgendwo muss der ja auch herfahren. Ja und dann, äh, dann waren wir ein andermal. Da ist folgendes gewesen. Ich hab mir so eine Katze gekauft in Leipzig. Das war aber Bildhauer, Katze also `ne, keine leibhaftige
Hans
01:06:44
ja.
Herr Meckeler
01:06:44
Katze, ja, sondern, ganz weiß und die Augen sind so fand ich, fand ich Klasse, ja, ne Hat auch richtig Geld gekostet davon abgesehen, ja, ne, na ja, okay. Ich wollte das Ding ja haben, und die steht jetzt zuhause im Schrank und, äh, und guckt vor sie hin da die Katze
Hans
01:07:01
Hhm.
Herr Meckeler
01:07:02
Na ja, und äh, und dann sagt er zu mir, haben sie noch Geld bei sich. Und die Oma Schmidt hatte mir Geld gegeben, D D R Mark und die hatte ich noch in der Tasche. Ich hatte das versäumt, aus der Tasche, raus zu tun.
Hans
01:07:19
Hhm. Hhm
Herr Meckeler
01:07:20
Ich denke, da gingen meine Gedanken, ja nein, nein, ja, ja, nein, ne, ne, machs`te machs`te nicht. Hat der mich nochmal gefragt und da habe ich eben die Hundert und oder Zweihundert, D D R-Mark da hingelegt. Prompt, kam ich natürlich in so ein Büro rein, Hinsetzen. Ja okay Und. dann kam der Chef vom Ganzen da. Und hat mich dann vernommen und wieso,warum, weswegen all so eine Scheisse,
Hans
01:07:52
Hhm hhm ...
Herr Meckeler
01:07:52
so war man, wenn man dass denn schon drei mal erzählt hat, da wird das langweilig.
Hans
01:07:58
Ja,
Herr Meckeler
01:07:59
Wirklich.
Hans
01:07:59
ja.
Herr Meckeler
01:08:01
Und na ja letztendlich bin ich da, da konnte, ich das Geld irgendwie einzahlen, weiß ich jetzt nicht mehr genau wie das, gelaufen ist da. Und dann ist mir passiert. Da war man mit so Leuten zusammen. Und der musste ja zur Arbeit. Der arbeitet irgendwie auf in so einem Raum für`n Fahrzeug. Da war`ne Kippe da irgendwie. Auf jeden Fall hat derjenige haben wir denn da hingebracht. Und kurz bevor wir da sind, da fährt vor mir ein Auto vom Zoll, da fahr ich dem hinten drauf. ja, Ja hab ich gedacht was bist du für ein A-loch, ja ne also so was. Schlimmm. Komm mal, nutzt ja alles, da haben wir eine Stunde gewartet. Da gab es extra Autos hatten die, die so Unfälle bearbeitet haben. Nicht so wie hier ist es ja mittlerweile vielleich auch so. Ich weiß das nicht, wurd denn alles aufgenommen, dann habe ich gesagt, zu denen ... Hören Sie ma wie ist das eigentlich, wenn ich das bezahlen will, dann hab ich das ... erledigt alles und so, ja, nee, das ist vom Zoll. Ich sag wo ist der Zoll denn, ja, der ist da und da mitten ihn Leipzig. Und ... ja, ich sag da geh ich mal hin und versuche das. So, komm dahin, ein flacher Bürobau. Ich sag, ich hab einen Unfall gehabt und leider, Dummheit, kann man nichts dran machen, bin ich hinten drauf gefahren und jetzt wollte ich das finanzell. begleichen, ja Nun haben die ja DDR-Mark da, und ich hab die D-Markt gehabt Das war also alles blöd, alles war blöd, da.
Hans
01:09:48
Ja,
Herr Meckeler
01:09:49
Ja, letztendlich kam dann noch einer und denn kam da anscheinend, ein Abteilungsleiter oder wie auch immer Braun hieß der und so eine Ecke war das. Ja , ich hab gehört, sie haben einen Unfall gehabt sind hinten drauf gefahren, ja, ich sag richtig. Ja, das geht nicht so einfach. Ich regel das innerbetrieblich, hat er gesagt Hab ich mir nichts bei gedacht ja ne!? Ich sag mal vier bis sechs Wochen später kommt ein Schreiben, von der Zollbehörde, Leipzig und da steht denn drin, dass ich 400 D-Markt bezahlen muss. Da hat ich sie ... an den Backen da ... ja, was soll ich machen hab ich bezahlt und fertig. Ja,
Hans
01:10:34
ja.
Herr Meckeler
01:10:35
Aber ich wollte nur sagen, ne? Also da ... hab ich auch gedacht, ja ... ja, na gut so kannst du das auch machen.
Hans
01:10:41
Wir waren über die Autos ...
Herr Meckeler
01:10:44
...
Hans
01:10:44
noch
Herr Meckeler
01:10:44
ja,
Hans
01:10:44
mal dahin zurückgekommen zu diesen beruflichen Aspekten, oder irgendwie schon mit dem Beruf zusammenhängenden.
Herr Meckeler
01:10:50
ja, ja,
Hans
01:10:50
Aspekten ne!? Die Autos, und ich hatte ja nur ein bisschen noch nach Hobbys gefragt,
Herr Meckeler
01:10:55
ja.
Hans
01:10:56
anfangs hatten Sie das Kino erwähnt, hat das länger eine Rolle gespielt, oder war das nur so in
Herr Meckeler
01:11:00
Kino
Hans
01:11:00
jungen
Herr Meckeler
01:11:01
war immer, für mich, ja, und aber ... ich war schon lange nicht mehr im Kino, letzte hab, ich gesehen in der Lichtburg. Und dann war ich mal ein paar mal in der Lichtburg. Da ist immer donnerstag, hier in Essen ist immer, wie heißt, das denn noch Senioren
Hans
01:11:24
, Seniorenkino gibt es da
Herr Meckeler
01:11:25
Irgensowas. Da
Hans
01:11:26
ja.
Herr Meckeler
01:11:26
bin ich ein paar Mal gewesen.
Hans
01:11:27
Ja.
Herr Meckeler
01:11:27
Und die Art der Filme waren eigentlich immer die gleichen War was lustiges, im, al und .
Hans
01:11:33
Und
Herr Meckeler
01:11:34
und eeh wo es viel zu lachen gab und ... und und ... Kann mich da entsinnen einmal Monsieur sowieso und seine drei Töchter oder ... Irgendsowas Kann mich noch entsinnen aber das ist schon ein paar Jahre her. Und da bin ich dann öfter gewesen da, ne? Und ... Aber eines Tages ... Und denn fand' ich das immer so wild, wenn denn Winter war. Dann kamen die Mädels, und die waren zum Teil ja auch ausverkauft, da in der.
Hans
01:11:59
Mhm, ja!
Herr Meckeler
01:12:00
in der Lichtburg da, und, denn kamen zwei oder drei so Mädels. In voller Montur, eine Tasche, und ein Schirm, und ein Mantel und eine Jacke. Und bis dass die mal ausgezogen waren da war der Film schon bald dran ja ne da hab ich immer gedacht, ne ne ne .
Hans
01:12:19
! Mhm.
Herr Meckeler
01:12:19
Und dann war ich das mal leid, irgendwann mal, ja.
Hans
01:12:22
Ja, ja.
Herr Meckeler
01:12:22
Keine Zeit und so
Hans
01:12:23
Ja. Fallen Ihnen den irgendwelche Filme ein, von früher oder so, die sie besonders beeindruckt
Herr Meckeler
01:12:29
Ich
Hans
01:12:29
haben.
Herr Meckeler
01:12:30
weiß noch einen ganzen Teil, ich weiß zum Beispiel, dass ich alle Edgar Wallace Filme gesehen hab im
Hans
01:12:37
Ja.
Herr Meckeler
01:12:37
Kino. Text kann ich zwar nicht mehr so viel sagen.
Hans
01:12:40
Ja.
Herr Meckeler
01:12:40
Toten, Augen von London.Und wenn wir immer, wo immer der Mund aufging, war, wen der Ady Berber da mit spielte Ady Berber, war ja sone
Hans
01:12:52
Ja,
Herr Meckeler
01:12:52
sone Ecke,
Hans
01:12:52
Ja
Herr Meckeler
01:12:53
Schädel, kahl rasiert. Und
Hans
01:12:56
habe
Herr Meckeler
01:12:57
der ist aber dann meistens mit draufgegangen.
Hans
01:13:00
Ja,
Herr Meckeler
01:13:00
also interessant wäre jetzt noch gewesen. Da war ich ja in der Lehre. Und da muss man ja jede Woche, eine Seite oder war für den Monat, weiß ich nicht mehr, eine Zeichnung machen, was man gemacht hat in der Firma, oder einen Aufsatz schreiben oder,
Hans
01:13:19
Hhm hm
Herr Meckeler
01:13:20
oder. Und auf der anderen Seite stand dann was man Montag, Dienstag für Arbeiten gemacht hat Und ich war immer bei Aber einmal war es vorbei, und meine Mutter hat immer gesagt, sieh zu dass du mit deinem Buch, und irgendwann mal war ich ein Viertel, Jah zurück. Und mir hat das immer schon, wenn ich was sage, ich mache das. Dann mache ich das auch, ne? Aber da irgendwie ... ich weiß es nicht
Hans
01:13:46
Und
Herr Meckeler
01:13:46
Und dann musste Farbe bekennen. Mutter hör mal, ich habe das verschlampt alles hier und so, aber ja, wie weit bist du denn zurück? Ja, ic sage so und so. Ja, gut. Und dann sag ich im selben Atemzug. Ich möchte gerne am Sonntag ins Kino gehen. Ja, mach mal erst deinen Berichtsteil, fertig, dann kannst du ja alles. Wenn ich das hier durch mach hier, dann ist der Film , uninter und vorbei, ne und wenn meine Mutter einmal gesagt hat auch bin ich ja nicht sicher Aber, ja was ist das denn für ein Film, ich sag Die Brücke am Kwai. Und dann hat Mutter gesagt, ja, ist gut, dann machen wir folgendes , du machst jetzt noch bis zwei Uhr, oder ich weiß es nicht wie lange war irgendwie, nachmittags klar. Un wenn der Film, der hat ja Überlänge auch gehabt ja!?
Hans
01:14:39
und
Herr Meckeler
01:14:39
wenn der dann zu Ende ist, dann kannst du, äh das Berichtsteil weiter machen? Ja und da habe ich denn dann... Da bin ich wieder gekommen und hab dann... und hab dann das Berichtsheft dann fertig gemacht.
Hans
01:14:52
aber den Film hatten Sie gesehen.
Herr Meckeler
01:14:54
Und da war ein Kino das haben sie alles abgerissen. In Velbert gab es mal 5 Kinos. In allen 5 war ich drin. Und und dieses Riesenkino war zum Beispiel so. Da war jeder Reihe, war für sich die warenm ineinander verkeilt. Dami die nicht umfielen vor lauter... Schwäche denn da.Und was da als letztes als neues Kino gebaut haben, haben sie als erstes abgerissen. da bin ich früher viel, äh, Bowling spielen gewesen, fällt mir
Hans
01:15:26
hhm,
Herr Meckeler
01:15:26
gerad noch so eben ein
Hans
01:15:26
hhm,
Herr Meckeler
01:15:27
ja
Hans
01:15:27
, , . Si e haben auch richtig Bowling gespielt und nicht Kegeln, sondern , ,
Herr Meckeler
01:15:31
Ne. ne richtig Bowling,
Hans
01:15:32
ja.
Herr Meckeler
01:15:32
Ich hatte eine eigene Kugel, eigene Schuhe, alles, was man so,
Hans
01:15:35
Ah ja,
Herr Meckeler
01:15:35
braucht, wenn man in den Krieg zieht,
Hans
01:15:36
cool.
Herr Meckeler
01:15:38
Das war jetzt nicht nötig, Ja, das
Hans
01:15:42
Hhm
Herr Meckeler
01:15:42
ist denn so gewesen,
Hans
01:15:42
Ja.
Herr Meckeler
01:15:42
Dann sind wir da hingefahren, weil, wenn zum Beispiel, früher gab es ja und viel tanzen bin ich ja gewesen, gut ich habe ja letztendlich ähm, ja, wie soll ich mich ausdrücken. An bestimmten Feiertagen durfte ja nicht getanzt werden, ich weiß nicht ob es heute noch so ist
Hans
01:15:58
... Nee,
Herr Meckeler
01:15:59
so
Hans
01:15:59
ist nicht mehr so, aber ich kenne das auch noch, dass dann nur traurige Musik im Radio lief und
Herr Meckeler
01:16:03
All
Hans
01:16:03
...
Herr Meckeler
01:16:03
so was ne? Also, was? Ah, genau,
Hans
01:16:04
...
Herr Meckeler
01:16:04
und äh
Hans
01:16:05
Ja.
Herr Meckeler
01:16:06
Aber Bowlingbahnen konnte man spielen, das ging.
Hans
01:16:08
Ah,
Herr Meckeler
01:16:09
Und
Hans
01:16:09
ehm,
Herr Meckeler
01:16:09
ich bin immer nach Essen gefahren,
Hans
01:16:12
anfangs
Herr Meckeler
01:16:13
war ich immer in Wuppertal, und in Wuppertal passiert mir folgendes, da bin ich hat ich damals auch noch Freundin und so, wie das so geht. Und ähm, da haben wir dann geparkt, in so einem Parkhaus da direkt in der Nähe von der Bowlingbahn. da komm ich dann, und dann sind wir Essen gewesen, da gab es noch hier im Ratskeller hatten immer alle gepflegte Lokaler, die Ratskeller da, ne? Da gab es dann son Essen für 5 D-Mark, und das war immer astrein, ja und picobello und so. Und dann, Bowling, und dann aber einmal fällt mir ein, du hast ja gar nicht genug Geld bei dir. Um aus dem Parkhaus raus zu kommen Mädel hatte auch kein Geld dabei.
Hans
01:17:02
Mhm.
Herr Meckeler
01:17:03
Wie das so geht, ja, ne? Bin ich dahin, ich hab gesagt tut mir leid, aber ich hab kein Geld mehr, ich hab mehr Geld aus gegeben als ich eigentlich rechnen kann, aber das ist so. Was machen wir denn jetzt, ja, sagt er machen sie sich keine Gedanken Kommen sie vorbei, morgen und bezahlen das. Und dann ist erledigt ja, was muss sich denn bezahlen. Zwei D-Mark. Aber irgend so was ne
Hans
01:17:31
Ja.
Herr Meckeler
01:17:34
Jo. Komm ich dann nächsten, Tag dahin, da wusste der das aber nicht mehr, dass ich da.
Hans
01:17:39
Ja.
Herr Meckeler
01:17:40
zwei Euro Schulden hatte
Hans
01:17:40
Ja.
Herr Meckeler
01:17:41
Ja so wird das auch schon mal...
Hans
01:17:43
Ja, ja,
Herr Meckeler
01:17:44
Ja und dann bin ich später dann, dann hab ich mal jemand anders kennengelernt da. Weil denn die waren aus Essen und so und die gingen denn immer da, auf die Bowlingbahn. Und eeh gibt es alles nicht mehr.
Hans
01:17:56
Ja
Herr Meckeler
01:17:56
war eigentlich immer eine schöne Geschichte da.
Hans
01:18:00
das war unter Freunden nicht irgendwie so im Verein, oder so. Aber
Herr Meckeler
01:18:06
Fällt mir auch noch wieder was ein. OK. Löschen! Was ist gewesen? das ist wenn man älter wird dann, geht das nicht mehr so einfach hab. Von 11 bis 13 oder von 12 bis 14, das weiß ich jetzt nicht mehr so genau, hab ich Handball gespielt. Und Handball spielen. Nicht weit von, wo ich wohne, ist son Sportplatz, der ist immer noch da. Haben sie mal einfach angebaut. Vor dem Training haben wir in der alten Sporthalle vom Gymnasium hier in Velbert. Wir haben ja zwei Gymnasien jedenfalls, haben wir denn da gewartet auf den Trainer. Und der Trainer hätte vom Alter her mein Vater sein Können sag ich mal so. Es war im Herbst Winter.Ja und, dann kommt, unten kommt der Trainer an alle machen die Zigaretten aus. Ich nicht muss ja ein son dollen dabei sein, das war ich. Und alle hatten ausgemacht und so und sagt der zu mir, was hast du denn da in deiner Hand. Und dann wenn man so nickelig ist ja, dann hab ich von rechts nach links gemacht ja ne
Hans
01:19:29
Und
Herr Meckeler
01:19:31
Kannst nach Hause gehen. Du kannst nicht mehr mit mitspielen. Ja gut und wenn das so ist. Bin ich nach Hause gegangen hat Mutter gesagt was ist los. Ja ich sag so und so. Ja und, hab ich das direkt erzählt mit dem Rauchen, und so. Die wußte das ja dass ich rauche Ja, sagt sie, gib nichts drum, alles gut Und dann ist meiner Mutter das zu getragen worden. Ich hab ja nicht erzählt dass ich aus dem Verein raus und dies, und das und jenes Nur dass.
Hans
01:19:59
Hhm hhm
Herr Meckeler
01:19:59
er gesagt hat ich brauch nicht mehr wieder zu kommen,ich mein, war das selbe im Prinzip,
Hans
01:20:03
ja.
Herr Meckeler
01:20:04
Aber, es war alles dumm gelaufen und Ende vom Lied war dass meine Mutter sich den zur Brust genommen hat.
Hans
01:20:14
Und
Herr Meckeler
01:20:15
un gesagt hat, ich will Ihnen mal was sagen.Sie als älterer Mann, Sie hätten doch erkennen müssen, dass mein Sohn. nicht weiß was er tut, wenn er da am Rauchen ist vorher und sie kommen und der macht nicht aus.
Hans
01:20:29
Ja,
Herr Meckeler
01:20:29
Ich kann mir schon vorstelleen, dass die das ärgert, aber ist so
Hans
01:20:32
Hhm hhm .
Herr Meckeler
01:20:33
Ooh da hat er sich aber einen abgebrochen. Aber die Rache kam von mir persönlich in Anführungsstrichen. Ich hab damals bin ich immer in "immer!? " jedes Jahr in Dortmund gewesen, mit dem Hallenhandball, in der großen Westfalenhalle. Und mein Onkel, der war ja aus Solingen, oder hat da gewohnt, gearbeitet eine Zeit ist der denn in Solingen gewesen. Ja. Also, dann hat er mir ähm, son Horn mitgebracht. So groß Son Durchmesser so, So, golgfarbig, Messingfarbig. Ja. da hat er mir gesagt, ja sagt er, hab ich gekriegt, ist für dich kannste Solingen mit anfeuern mit
Hans
01:21:17
Mhm.
Herr Meckeler
01:21:17
dem einen Dingen Mordslärm, ja!?! Und da waren immer 12.000 Leute, drin in der Halle da.
Hans
01:21:22
Ja. Ja.
Herr Meckeler
01:21:23
Da waren noch die Westdeutschen Meisterschaften. Da war denn, das gibt es alles gar nicht mehr. Grün Weiß Dankersen, Leverkusen und was weiß ich alles alle Hallenhandball spielen. Ja und äh. Und am nächsten Tag war immer samstags, am nächsten Tag. hab ich denn da dies Horn hier mitgehabt. das der mir gegeben hat, und einen Tag später, da spielte die erste Mannschaft in dem Verein, wo ich da drin war oder... da ja nicht mehr und hab mich dann hinter den gestellt Der war mit seiner Frau da. Es hat keine 5 Minuten gedauert. Ja. Nein, ist das laut hier. Nein, ist das laut hier. Die Frauen so ne, ist klar. Ja und äh ja, war denn auch nur so eine Episode ja gut.
Hans
01:22:11
Ja. Ja.
Herr Meckeler
01:22:12
Mehr auch nicht.
Hans
01:22:13
Ja. Aber ähm, Sie haben auch Hallenhandball oder war das noch Feldhandball?
Herr Meckeler
01:22:17
Beides habe ich gemacht.
Hans
01:22:18
Beides. Ja
Herr Meckeler
01:22:19
Da. gab es noch äh, Feldhandball.
Hans
01:22:21
Ja.
Herr Meckeler
01:22:22
Und äh, meinen größten Sportlichen Erfolg habe ich gehabt. Wir hatten ja auch eine A-Jugend und eine B-Jugend und und
Hans
01:22:31
Hhm hm
Herr Meckeler
01:22:31
So und und die TuS-Leute, die waren ganz bei uns in der Nähe, äh, die waren erfolgreicher, die erste Mannschaft waren alle erfolgreicher. So und eines Tages und bei TuS da spielte jemand, ich kannte die alle, die da mit gespielt haben, kamen ja alle aus der gleichen Unterstadt und da
Hans
01:22:53
Mhm.
Herr Meckeler
01:22:54
Es waren auch zwei Vereine die da hin gepasst haben. Na ja. Und ähm
Hans
01:23:04
Handball, Hallenhandball, Feldhandball. Da waren wir stehen geblieben. Sie hatten dann begründet, warum sie nicht so der Vereinsfreund sind.
Herr Meckeler
01:23:12
Da war immer schon so
Hans
01:23:13
Ja
Herr Meckeler
01:23:14
hatte kein Lust so. Ich kann mich nicht entsinnen, dass ich mehr als einmal Sonntag morgens in der Kneipe gewesen bin An einmal kann ich mich entsinnen. kann ich mich deswegen entsinnen, weil, wie ich da reingekommen bin, da lief gerade so eine Platte von dem Horst Muys. Sagt Ihnen das was?
Hans
01:23:32
Nee,
Herr Meckeler
01:23:33
Nein. Nicht, mus man auch nicht wissen. Der hat immer so so Sauereien auf Langspielplatte gemacht Und alle am Gröhlen da drin ja ne,
Hans
01:23:43
Ja.
Herr Meckeler
01:23:43
und ich kam da rein mit ner neuen Perle und hat die auch gedacht. Wo sind wir denn hier, gelandet ja,
Hans
01:23:48
Ja.
Herr Meckeler
01:23:49
ja? Oder so was. Aber das war ja, jetzt kein Frühschoppen in dem Sinn. Das war nicht so meine Welt ja.
Hans
01:23:56
Eine der Freizeitaktivitäten hatten sie jetzt schon einige mal erwähnt, ist das Tanzen. Ich sehe ja auch ein Foto stehen.
Herr Meckeler
01:24:02
Ja. Das ist lange nach dem
Hans
01:24:05
Ja.
Herr Meckeler
01:24:06
Unterricht ja ja.
Hans
01:24:07
. Sie gehören nicht zu denen, die nach dem Tanzunterricht nicht mehr getanzt haben, sondern sie haben weiter. Also nach der Tanzschule,sondern sie haben
Herr Meckeler
01:24:14
Ja, ich bin hinterher mit meiner Frau. Jetzige Frau. Ich bin ich ein paar mal in der Tanzschule gewesen auch. Ja. das war aber nur um Zeitvertreib
Hans
01:24:25
Herr Meckeler
01:24:25
oder
Hans
01:24:25
Ja.
Herr Meckeler
01:24:25
oder Oder oder gucken, was man so drauf hat und so weiter. Also haben wir gar nichts drauf? Weil wenn haben sie aufhören, dann dauert und das eine Zeit die man. Und wir treffen schon mal Leute da aus der Tanzschule da und so.
Hans
01:24:39
Mhm.
Herr Meckeler
01:24:40
Aber ich könnte auch morgen wieder hingehen.
Hans
01:24:43
Ja.
Herr Meckeler
01:24:43
Ich ärgere, mich jedes mal, wenn ich nicht mehr mit den Schritten mitkomme da. Ja. Und mit der Tanzerei ist vorbei, das ist ehh
Hans
01:24:50
Aber Sie waren schon besser. Das hört sich schon an, als wenn Sie
Herr Meckeler
01:24:53
Ja, doch
Hans
01:24:54
das auch richtig gut gekonnt hätten.
Herr Meckeler
01:24:55
ja...
Hans
01:24:58
Ich mein...
Herr Meckeler
01:25:00
Geht, so. Man gibt sein Bestes. Das ist, ja klar.
Hans
01:25:02
Na. Ja.
Herr Meckeler
01:25:03
Und dann war ich mal in der Tanzschule, das war in Velbert im Bürgerhaus und der ist aber leider schon verstorben. Der hatte wirklich was drauf das, war ein Tanzlehrer, da war irgendwann ein Tanz den ich, nicht begriffen hab ja mit den Schritten da und rückwärts und dann wieder vorwärts und dann, ja, ich sag, Meister, Das geht nicht mehr so wie früher! Komm, ich da hingetrottet, auf, ich zeig dir jetzt wie die Schritte gehen. Du brauchst nur die Füße zu bewegen. Und dann klappt das schon.
Hans
01:25:39
Und
Herr Meckeler
01:25:40
Und genau so war das, ich mein, die Lehrer, die können ja einfach Wechseln von Tänzer auf Leute, die angelernt werden sollen. und so. Und ging das auch so Aber sonst, wie gesagt mit Verein und so da, hatte ich das nicht so doll mit ja
Hans
01:26:00
Aber Tanzen gehört auch Partnerin dazu, ihre jetzige Ehefrau
Herr Meckeler
01:26:07
War eine von vielen, ja
Hans
01:26:08
Partnerin, ja. Aber Ehefrau war das, waren Sie nur einmal verheiratet oder war
Herr Meckeler
01:26:13
Ja ja, einmal. Das hab ich mir schon gedacht, dass die Frage kommt.
Hans
01:26:15
Ja, ne das ....
Herr Meckeler
01:26:16
Ja ja, klar.
Hans
01:26:17
Interessiert mich gerade wegen des Doppelnamens, weil sie ja... Da habe ich irgendwie gedacht, vielleicht war da schon mal was, also schon mal verheiratet und ihr...
Herr Meckeler
01:26:27
Ne, aber ich kann sie aufklären.
Hans
01:26:29
Ja.
Herr Meckeler
01:26:30
Gut, also. Normale Name Alfred Harald Meckeler und neuerdings, seit ich 70 bin, also schon über zehn Jahre, schreibe ich nicht mehr Alfred, sondern Altfred. Wenn ich was unterschreiben soll,
Hans
01:26:46
Ja.
Herr Meckeler
01:26:46
Das ist ja, erst einem gut aufgefallen. Mit "t" geschrieben. Na gut, also, der Name Stinder ist der Mädchen Name von meiner Mutter und mein Patenonkel, war ja der Bruder von meiner Mutter.
Hans
01:27:03
Ja,
Herr Meckeler
01:27:05
so. Und der hat mich ungefähr mit kann ich jetzt nicht mehr sagen, 40, 35, 45, irgendwo in der Richtung hat der mich adoptiert. Sinn der Sache war natürlich Steuern. Und das ist auch so gekommen, wie wir uns das so ausgedacht haben da so, ne. Dann ist mein Onkel verstorben und dann ging das ja; Erberei war ja alles kein Thema,
Hans
01:27:33
. Ja.
Herr Meckeler
01:27:34
Ne. Und da habe ich gedacht wenn der Onkel nichts dagegen hat, dann nehme ich den Namen praktisch als zweiten, Nachnamen an. Werde ich überall wo ich hinkomm; So ein Doppelname, dann möchten die wissen, was die Leute so denken, Ja, ne?
Hans
01:27:49
Ja, meistens kommt es ja durch irgendwelche Hochzeiten oder Ehen und dann kommt ein Doppelname zustande, ne?
Herr Meckeler
01:27:56
Ja, so wird das bei mir.
Hans
01:27:57
Dann haben, sie einen...
Herr Meckeler
01:27:59
Ja und ich bin im Krankenhaus gewesen. Vor drei Jahren ungefähr nach Corona war das so ungefähr. Und bin untersucht worden, von so einem Urologen, wo schon älter, ein bisschen. Und da sagte er zu mir wieso heißen Sie eigentlich haben sie zwei Nachnamen? Ja, was habe ich da zu verbergen nix. Ich sage es ist einfacher, wenn dann diejenige einer vom beiden stirbt, dann kriegt der andere, kriegt alles vererbt, das ist, unwiederruflich da ne,
Hans
01:28:31
hhm hm Vor ihrer, ich nehme an sie sind doch schon recht lange mit ihrer Frau, ihren jetzigen Frau verheiratet.
Herr Meckeler
01:28:37
Ne,
Hans
01:28:38
Noch nicht so lange. Vorher waren sie nicht verheiratet. Hatten sie auch längere Beziehungen oder war das
Herr Meckeler
01:28:43
Ne das war so, das war grundsätzlich hab ich, ich will jetzt nicht übertreiben, aber regen Verschleiß gehabt das fing aber auch schon alles an, mit 13 Jahren kam ich zum ersten mal in den Genuss.
Hans
01:29:01
dann
Herr Meckeler
01:29:01
das war denn ein Zufall, ich hab eher nur die Kegelpinne aufgestellt. Und ... war ein Kegelverein und meine Mutter. Firma und so, hat gesagt ja, ich mach das, da gab es immerhin, ich glaub 10 Euro, die Stunde? das war schon ne Summe und da hab ich dann die Kegelpinne aufgesetzt und hab das Geld dafür gekriegt. Und 5 Meter weiter war so eine Angestellte von dem Lokal, das war so eine Art Dienstmädchen, die
Hans
01:29:27
Ja.
Herr Meckeler
01:29:28
hat dann im Garten, was gemacht und da
Hans
01:29:30
Hhm hhm.
Herr Meckeler
01:29:31
und dann ergab sich das so, ne? War allerdings eeh ne ganz einfach war es jetzt nicht, die war vielleicht zwei Jahre älter als ich, so würde ich mal so schätzen.Und wir waren für abends verabredet, die musste immer da sein, bis zehn Uhr arbeiten. Und dann hab ich gesagt, da und da, ich sag, ich hab mein Zimmer im zweiten Stock da oben. Und ja, ja, ich bin um kurz nach zehn bin ich da. Ja. Ich stünd heut noch da, wenn ich gewartet hätte. Ja aber, kam denn
Hans
01:30:07
Herr Meckeler
01:30:07
nicht so
Hans
01:30:07
Herr Meckeler
01:30:08
dann bin ich in Bett gegangen irgendwann. Und 14 Tage später kommt die mir entgegen auf der Straße Jaaa ich konnte damals nicht, bin zwar da gewesen, aber da war es schon halb 11 und dies und das, und hier sag ich so. Und dann hab ich das mehr so gesagt, so als ja, Scherz will ich jetzt nicht
Hans
01:30:28
Herr Meckeler
01:30:28
sagen.
Hans
01:30:28
Hhm
Herr Meckeler
01:30:28
Aber so was
Hans
01:30:28
hhm
Herr Meckeler
01:30:29
ähnliches denn da, ne? Ich sag können wir ja heute abend uns treffen ... ja ... ja, klar, hat die gesagt. Ja,aber heute kann ich eher, weil ich so und so
Hans
01:30:41
so
Herr Meckeler
01:30:41
und so und so und, und ... ich mein in dem Haus, wo ich da mein Zimmer hatte, wohnt ja noch meine Mutter und die Oma noch, ja die wohnte ja noch da Ja, und dann war die dann auch da Das Mädel, und ich war auch da, und da oben im, wo ich mein Zimmer hatte, da waren noch zwei Zimmer. Da waren auch Leute, die aus der sogenannten Ostzone kamen. Und, äh, die waren da, ich weiß nicht, wie viele Jahr die da waren, da waren zwei Zimmer. Und, äh, die haben dann eh einen Sohn, hieß es dann und dann kam die Freundin von dem mit dabei, da waren schon vier Personen. Dann kam der andere Sohn, da war eine Freundin dabei, da waren schon sechs Personen. Ja, und die Räume wurden ja auch nicht größer, sondern
Hans
01:31:38
Ja,
Herr Meckeler
01:31:38
das ist ja. Und unter durch, äh, war, der Fall so wie er war ja, ne? Und dann waren da mal, äh, eine Tochter von denen, die war aus, aus Leipzig, genau. Und das Mädel arbeitete am Theater und, wie ich dann nächste Mal nach Leipzig hingefahren bin, da habe ich die denn getroffen in deren Wohnung. Ja, ja brauch man alles nicht
Hans
01:32:05
Ja, aber sie wollten nicht heiraten, keine festeren Beziehungen.
Herr Meckeler
01:32:09
nee
Hans
01:32:09
Das war so in ihrem Sinne.
Herr Meckeler
01:32:12
Ja, ich kam ja so gut zurecht
Hans
01:32:14
Ja,
Herr Meckeler
01:32:14
überall, und, eh, ja, dann war das eben so.
Hans
01:32:18
Ja,
Herr Meckeler
01:32:19
Ja gut, dass man gesagt hat.
Hans
01:32:22
Und
Herr Meckeler
01:32:24
ooh ja, das ist nicht schlecht, und so und da waren manche Mädels dabei, das ergab sich auch so dann war ich mit meiner Mutter im Westerwald, da war ein Lokal, da wurden auch Bekannte von denen, und da war der denn in ein großes Lokal und so, und da hat denn da son Mädel da gearbeitet und die war ungefähr so mein Alter ich wieder zu Hause war an dem selben Tag, also da waren wir denn da und haben, da war 'ne Küchenfirma, die Küchen her gestellt hat und dann hatte mir meine Mutter gesagt hör mal, willste nicht mitfahren, dass du mal auch mal anguckst da mit der Küchen und so was du davon hältst, und so, ja sicher und dann bin ich mit meiner Mutter denn da hingefahren ja, wie so das dann so geht, wenn die Augen dann rollen, ja und das Mädel denn da ist da, ne die denn da arbeitete da, ging das alles relativ zügig denn da, ja, ne
Hans
01:33:16
und
Herr Meckeler
01:33:16
und eeh hab ich angerufen, da ich sag wann hast du den frei, ja, weiß ich nicht, mehr Dienstag, Mittwoch, Donnerstag Keine Ahnung, ja ich sag dann komm ich vorbei, ich kann das so einrichten, und so war das auch dann ja ne,
Hans
01:33:30
und
Herr Meckeler
01:33:32
und die hatte zwei Söhne, war mit einem Polizisten geschieden
Hans
01:33:38
da
Herr Meckeler
01:33:39
ja da hab ich auch gedacht, so denn später, lässt man das schon mal so Revue passieren, alles weiß man auch nicht mehr, ich weiß auch nicht mehr,was alles so, war und hätte sein
Hans
01:33:50
ja
Herr Meckeler
01:33:51
können und ähm, ja, das, wär auch, sagen wir mal, würde ich mal glauben, ja, eine gute Partie gewesen,
Hans
01:33:58
ja ja,
Herr Meckeler
01:34:00
weiß nicht mehr wie die hieß aber egal, eeh für mich war klar, wenn man sich näher kommt, kommt man sich näher, dann ist das nun mal so ne,
Hans
01:34:07
ja,
Herr Meckeler
01:34:09
ja, und äh
Hans
01:34:12
es muss jetzt nicht sein, aber klingt so als wenn sie jetzt keine keine Kinder hätten.
Herr Meckeler
01:34:17
Das stimmt
Hans
01:34:18
, aha,
Herr Meckeler
01:34:18
meine Frau
Hans
01:34:19
Frau
Herr Meckeler
01:34:19
hat einen Sohn der ist, 45, der ist in Berlin, arbeitet da, für eine Firma, ein ehemaliger Schulkollege, wir haben uns dann auch, äh das ging denn auf, meinen, meine Initiative hin, dann hatte Tom, so heißt der Sohn, der kommt aus der Schule nach Hause, und kurz bevor, er zu Hause ist, äh, da kriegt er von zwei Mann Senge, und äh, ja, war natürlich mit der Welt fertig, ja, kann man ja nicht so laufen lassen, da muss man ja war ich immer noch zu blöd, äh, da richtig Tamtam zu machen denn da. Na ja letztendlich, äh, so gewesen, äh, dass ich da unten gewesen bin, bei Rektor. Und hab gesagt, hören Sie mal so, und so, und so, und der Clou bei der ganzen Sache. Einer von den beiden Jungens, bei dessen Opa, hatte ich Berufsschulunterricht
Hans
01:35:21
Der
Herr Meckeler
01:35:21
Der hat sich immer, äh, dafür, gerade hingestellt, dass er, äh, ein Kruppianer gewesen ist, früher,
Hans
01:35:30
ja.
Herr Meckeler
01:35:31
vorm. Krieg. Ja. Ja und, da hätte ich noch, ja, weil, sagen sie, äh, hat dann der Rektor gesagt, h sie, dass nicht an die große Glocke Da hab ich falsch drauf reagiert, andererseits was soll es, war alles passiert und es war nichts zu ändern. Tatsache war, die beiden, waren am übernächsten Tag nicht mehr in den Schule. Die haben sie auch irgendwie, gekünd, was soll ich sagen?
Hans
01:35:58
Ja.
Herr Meckeler
01:35:59
Joo, und dann sind wir, äh, im Schwarzwald, da unten Titisee, und, äh, Ja. War, immer so schön, da unten. Na ja, und äh da sind wir da am Titisee, und da habe ich gedacht, ach. Und das war mir immer schon ein Dorn im Auge, dass man nicht mal in Salem war. Ich sag Uli, weißte was, wir fahren jetzt mal nach, da war noch ein Mädchen dabei, das war von meiner, da vorgehenden, Freundin war das die Tochter, und die war ungefähr ein zwei Jahre älter, als der Tom war. Ja und dann sind wir da runtergefahren, da muss man wissen, dass Salem an drei Standorten ist die Schule. Standort eins ist für die, die gerade in der Schule anfangen, da, also praktisch 10. Schuljahr.
Hans
01:36:48
Mhm.
Herr Meckeler
01:36:48
Nein, nicht 10.Schuljahr.
Hans
01:36:49
Äh, fünftes.
Herr Meckeler
01:36:51
5,5 Fünftes Schuljahr. Da fangen die an, und das ist oben auf den Berg rauf. Das ist deswegen so alles so gewählt worden, weil da, äh, die spielen ja Hockey, da oben, da sind Pferde da oben, für die Mädels und was weiß ich, nicht alles denn da, und nach, äh, Und nach zwei-drei Jahren, drei Jahren waren es schon kamen die dann Mittelstufe. Und die war in Salem. Da ist die Mittelstufe. Und wenn das vorbei war, dann gab es noch zwei oder drei Jahre, äh, in Spetzgart. Da waren also die, letzten drei Schulklassen.
Hans
01:37:27
Mhm. Ja.
Herr Meckeler
01:37:28
Und äh, dann haben wir da unten, mit jemandem gesprochen, und hat die gesagt, ja, wenn sie wissen wollen, ob ihr Sohn aufgenommen wird, dann müssen sie nach Salem fahren. Wir waren jetzt da irgendwo anders da in Spetzgart oder wo, da hinfahren, und der entscheidet dann was Sache ist, ja, sind wir da auch hingefahren das lag ja alles mehr oder weniger am Weg, ja, und dann hat er gesagt ja, kommen die Fragen aus so, waren wir jetzt nicht mehr dabei aber so vom erzählen her welches Musikinstrument er spielen kann
Hans
01:38:04
Herr Meckeler
01:38:05
und was seine Sportarten sind und der Tom ist dann die hatten auch ne Feuerwehr da, ne Jugendfeuerwehr, die denn alles da und da war er denn bei. Ja ne. Ja und dann ist er dann angenommen worden. Und klar aufgrund dessen, dass ich gutes Geld verdient habe, war es halt möglich,
Hans
01:38:28
ja. Jetzt würde ich nur gern einmal noch kurz wissen ihre Frau, wie haben sie die kennengelernt
Herr Meckeler
01:38:35
Kennengelernt, ganz einfach ein Bekannter von uns beiden hatte Geburtstag, der war Leiter von soner Zeitschriften, irgendwas mit Zeitschriften. So und dann haben die so eine Autorallye gemacht, hat heißt da wurd, muss ja einer sein, der ein Auto hatte klar und dann haben sie gesagt ja, der passt ganz gut dabei,
Hans
01:39:05
ah ja
Herr Meckeler
01:39:05
und der passt gut dabei, und da ja nehmen wir lieber einen anderen, und so und so bin ich denn da hingekommen ich bin denn gefahren
Hans
01:39:14
Hhm hhm
Herr Meckeler
01:39:15
lausiger Fahrer, so nah wie möglich an die Wand fahren, und wupp ging es schon vor die Wand gefahren.
Hans
01:39:24
hhm hhm
Herr Meckeler
01:39:25
war natürlich aber nur am Rande, ja und so sind wir denn da, hab ich die kennen gelernt, ich kannte die vorher auch nicht
Hans
01:39:32
Hhm hhm
Herr Meckeler
01:39:33
die hatte ein Geschäft in Velbert, und das über 30 Jahre lang, Bademoden, Dessous und Nachtwäsche. Und ja, bin ich dann in die Branche auch denn da so, ach da fällt mir noch was ein, rein gestoßen da und bin da mit gefahren, das konnte ich alles einrichten,sind wir denn zusammen nach Paris gefahren auf die Messen.
Hans
01:39:55
Herr Meckeler
01:39:56
ist
Hans
01:39:56
Herr Meckeler
01:39:56
jedes Jahr ein paar Jahre
Hans
01:39:58
ja aha
Herr Meckeler
01:39:59
und sind mit dem, ja wie heißt der Schnellzug da
Hans
01:40:04
TGV
Herr Meckeler
01:40:05
TGV genau
Hans
01:40:06
Ja
Herr Meckeler
01:40:06
der fuhr erst fuhr, der ab, ab Köln und später haben sie das nach hinten versetzt
Hans
01:40:14
Herr Meckeler
01:40:14
letztendlich, ja sind wir denn da hin gefahren und das Hotel was wir hatten war auch ganz gut, das war direkt in der Nähe war Hotel und U-Bahn
Hans
01:40:27
Herr Meckeler
01:40:27
und
Hans
01:40:28
Herr Meckeler
01:40:29
alles dann was man so braucht ja, und dann sind wir da hingefahren und dann jetzt kann ich wieder noch ne Stunde erzählen noch sind wir da auf der Messe gewesen, und dann gab es dann auch ein paar lustige Sachen, waren sie schon mal in Frankreich in den großen Speiselokalen?
Hans
01:40:46
Herr Meckeler
01:40:46
ne?
Hans
01:40:47
Nein.
Herr Meckeler
01:40:47
war man mit einer Truppe, haben wir uns mal angeschlossen, da waren dann Leute, die hatten das gleiche, die gleichen Verkaufssachen, die jeder hatte von denen da
Hans
01:41:00
Herr Meckeler
01:41:00
nur einer war aus Süddeutschland und einer war aus Münster und einer war aus Paderborn und einer war aus ja, ich weiß es schon gar nicht mehr
Hans
01:41:09
ja
Herr Meckeler
01:41:10
ja, aber da waren denn so, sagen wir mal 10 Firmen, die denn da so vertreten waren. Und dann wurd sich da unterhalten über was am besten verkauft worden ist und welche Firma und welche Größe und ja
Hans
01:41:25
Herr Meckeler
01:41:25
und
Hans
01:41:25
aber ich würde gern noch jetzt, sie hatten von den großen Speisolokalen in Paris vom Essen
Herr Meckeler
01:41:31
ach so ja,
Hans
01:41:32
Herr Meckeler
01:41:32
gut,
Hans
01:41:32
Herr Meckeler
01:41:32
kommt
Hans
01:41:32
hatten sie was angefangen
Herr Meckeler
01:41:33
alles. Mach ich sofort, ja genau Riesendinger Kronleuchter unter der Decke soweit sie gucken
Hans
01:41:41
Herr Meckeler
01:41:41
können Stühle, Tische, alles so und jedes Lokal hat praktisch, wenn sie rein kommen in den Raum einen Teil abgesperrt, was weiß ich, 5 Meter oder auch mehr und 5 Meter so, und da passen ja ein Haufen Leute rein, wenn die jetzt reinkamen können die jetzt nicht einfach durchgehen
Hans
01:42:02
Herr Meckeler
01:42:03
wir haben uns immer gesagt, wir gehen ziemlich
Hans
01:42:05
Herr Meckeler
01:42:06
früh essen da, und so war es immer genau richtig, denn da, ne? und was ich da so irre fand dann waren wir da mit 10 Personen haben wir einen Tisch bestellt, auch und so und kommt der Kellner und sagt, ja so und so hier frei, aah ich sag, ist doch viel zu klein hier ne? und denn standen wir denn da, 5 Mann von uns oder 6 haben sie den Tisch ein Stück rausgezogen und konnten sie auf der Kautsch sitzen, da und den Tisch wieder nach vorne, wenn sie auf m Klo mussten, hatten sie Pech gehabt
Hans
01:42:37
Herr Meckeler
01:42:37
ja ne? rein theoretisch
Hans
01:42:38
Herr Meckeler
01:42:38
und hier
Hans
01:42:39
ja
Herr Meckeler
01:42:39
und das Essen und so das war auch, was wir da bestellt haben und so, also auch Spitze und so
Hans
01:42:45
so ja
Herr Meckeler
01:42:46
und das war jetzt nicht so teuer, sagen wir mal das war so ein Lokal, was es überall gibt.
Hans
01:42:50
Hhm hhm
Herr Meckeler
01:42:51
Düsseldorf wär das zum Beispiel, äh, aber da war es alles eleganter.
Hans
01:42:55
Hmm.
Herr Meckeler
01:42:56
so lange Tischdecken und, eh
Hans
01:42:58
ja.
Herr Meckeler
01:42:59
war alles Spitze da.
Hans
01:43:00
Ja. , Aber sie sind schon gerne essen gegangen.
Herr Meckeler
01:43:03
Immer Also zu Hause hier die Velbert und Umgebung da sage ich mal Minimum, viermal die Woche.
Hans
01:43:10
Oh ja,
Herr Meckeler
01:43:12
Mindestens.Und ja, gut und auf einmal mit einem Schlag hört das auf. Mir schmeckt nichts mehr was ich selbst gemacht hab, schon mal. War nicht viel, aber selbst das, was ich selbst gemacht hab, was ich von der Oma übernommen hab,
Hans
01:43:28
Ja,
Herr Meckeler
01:43:28
Letztendlich. Geht auch nicht mehr. Schmeckt auch nicht mehr. Mach ich immer, am Beispiel fest, Apfelpfannekuchen Hab ich für mein Leben lang gerne gegessen, der richtige Apfel dabei, Boskop und so weiter. So, wenn sie irgendwo einen Apfelpfannekuchen essen das ist hier ähnlich. Dann gehen die Leute ja her und nehmen sich einen Apfel schälen den in so hauchdünne Scheiben, das ist für mich kein Apfelpfannekuchen. Da ist zwar Apfel drauf, der ist auch Pfannekuchen, und ein, aber das und das war ganz einfach. Oma hat Boskop Apfel genommen, hat den klein geschnitten, aber nicht ihn so Scheiben. Die mussten ja alle draufgelegt werden und so, sondern die kamen in den Teig rein. Dann hatte, sie Teig und Äpfel, alles zusammen, so
Hans
01:44:21
Ja.
Herr Meckeler
01:44:21
wie sie es gebrauchen. So und jetzt gab es Apfelpfannekuchen. Alles so weit fertig, Eier rein und Milch und was weiß ich und dann wurden die gebacken, der Scheffel
Hans
01:44:32
und
Herr Meckeler
01:44:33
raus und dann in die Pfanne rein
Hans
01:44:35
Also was ihnen heute nicht mehr schmeckt, ist die Zubereitungsart.
Herr Meckeler
01:44:39
Alles ne, auch das Ganze nicht mehr; Kuchen. Ich konnte jeden Tag Kuchen essen und hier hab ich angefangen damit wieder ein bisschen zu essen, denn da aber grundsätzlich hab ich immer noch nicht wieder, nur komischerweise, hab ich die Tage irgendwas im Fernsehen gesehen, da war eine Werbung drin von, von einem französischen, ich weiß nicht, was es jetzt war, ob das Käse war oder
Hans
01:45:04
Ja.
Herr Meckeler
01:45:05
? Saßen da zwei Mann da und ein Frau, und dann gab es denn da ein Glas Rotwein und da gab es dann son, son, son Käse, es war ein Camembert offensichtlich. So ein bisschen Schimmel- Camembert und was war noch dabei übertreib ich jetzt mal, da fing ich so ein bisschen an zu seibern an ja? weil echt ja, das so lecker aussah
Hans
01:45:30
Ja.
Herr Meckeler
01:45:30
Hätt ich jetzt essen können.
Hans
01:45:32
Sie hatten von Chronischer Bronchitis erzählt, von Atemproblemen, so bei manchen Erkrankungen, Lungerkrankungen und so. gibt es ja das manchmal, dass der Appetit irgendwie verloren geht, meine ich
Herr Meckeler
01:45:43
Ja. Aber so lange ist erst seit dem
Hans
01:45:46
Jetzt
Herr Meckeler
01:45:47
seit Corona ist das gekommen, kann ja
Hans
01:45:49
Hhm Hhm.
Herr Meckeler
01:45:49
Zufall sein, ich weiß das natürlich auch nicht. Und ich habe immer schon Glück gehabt, da in Werden im Krankenhaus. Da ist ja, das sind ja zwei Krankenhäuser. Und ich war in dem oberen Krankenhaus.
Hans
01:46:00
Ich fand
Herr Meckeler
01:46:00
dem evangelischen. Und die Oberärztin, da ist aus Velbert.Und von der bin ich dann immer behandelt worden, ja immer. Und dann habe ich den mit Tabletten und ich war vorher, war ich in der Ruhrland-Klinik. Und da konnte ich dieses Jahr noch nicht hingehen. Das Gleiche ist ja mit dem Zahnarzt. Konnte ja jetzt hier nicht weg. Ich habe kein Auto hier, kein gar nichts, ja. Das steht zuhause in der Garage, ja.
Hans
01:46:26
Ja. Aber ich meine, ein Termin im Krankenhaus kann man ja trotzdem auch von hier aus machen.
Herr Meckeler
01:46:31
Ja.
Hans
01:46:32
Ja.
Herr Meckeler
01:46:32
Ja. Aber ich habe mich jetzt, riefen die mich an, das ist so Usus da anscheinend bei, bei manchen Praxen. Haben gesagt, sie haben morgen um 11 Uhr, 12 Uhr einen Termin. Bitte denken sie daran und so weiter.
Hans
01:46:47
Ja.
Herr Meckeler
01:46:48
Und dann rief die mich auch an, und da hab ich gesagt es tut mir leid, aber ich kann nicht kommen. Und der Nachteil ist immer, da ist eine bei, die meint immer sie müsse hier die Mutter vom Chef spielen, da ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll, und dann sagt die, nöö, das geht nicht. Und so, und so war das auch, wie ich denn da gesagt habe, ja ich war ja jetzt im Krankenhaus so lange. Muss aber nachgesehen werden, Zahnreinigung, so was alles ja, und, äh, ich will jetzt mal nicht angeben, ja, ab ich habe mir für 25.000 Euro die Zähne oben rein machen lassen da, und dass man da, dann ich bin früher schon hab ich das gemacht. Jedes halbe Jahr
Hans
01:47:24
Hhm hhm
Herr Meckeler
01:47:24
Zahnarzt, und hab denn da alles nach sehen lassen.
Hans
01:47:27
Ja.
Herr Meckeler
01:47:27
Ja. Nee hat die gesagt, sie müssen warten, bis dass sie wieder dran sind. Das konnte ja noch ein Vierteljahr dauern.
Hans
01:47:32
Ja, ja, also da denke ich, könnte man ein bisschen Tempo rein
Herr Meckeler
01:47:39
Ja
Hans
01:47:39
bringen.
Herr Meckeler
01:47:40
Nee. Das haben sie nicht drauf da, ne?
Hans
01:47:41
Ja.
Herr Meckeler
01:47:42
Und das sage ich der auch, ja hab ich natürlich bei verschissen und so. Das ist mir auch egal.Ich könnte ja wechseln, wenn ich wollte.
Hans
01:47:49
Ja, ja.
Herr Meckeler
01:47:50
Aber dann hab ich festgestellt, das ist nicht so einfach. Jetzt erst recht nicht mehr. Ich hab seit einem Jahr hab ich Steißbein am Ende vom Steißbein,
Hans
01:48:01
ja.
Herr Meckeler
01:48:02
Durch meine Abnahme von 35 Kilo, da hab ich, ist da eine Entzündung, da ist kein keine Haut mehr
Hans
01:48:10
Ja.
Herr Meckeler
01:48:11
Ja. Und da bin jetzt in mehreren Krankenhäusern ja gewesen, hab ich das direkt wahrgenommen, dass ich da was habe, und dass denn da was gemacht werden muss denn da, ne
Hans
01:48:19
Und
Herr Meckeler
01:48:20
Und letztendlich habe ich jetzt hier. Ist immer noch nicht ganz weg. Deswegen sitz sich hier auf so einer Art Rettungsring hier drauf. Aber es ist schon, wurd denn hier nach geguckt, und ja da wird schon besser, und es dauert noch und jetzt bin ich ja weiß ich wie lange ich jetzt hier bin, und es ist immer nachgeguckt worden und das alles, ja, und jetzt ist das so weit gut. Ja. Ja, und da in Werden da ist dann halt im Evangelischen Krankenhaus, die haben dann auch ein bisschen ausgeweitet, rheumamäßig und chronische Bronchitis also was.
Hans
01:49:03
Ja.
Herr Meckeler
01:49:03
da reinfällt und so weiter. Und erst war ich in der Ruhrlandklinik und in der Ruhrlandklinik. Da war ich drei Wochen und da konnten sie mich da nicht, und ich bin von dem Chef persönlich da, weil ich zu Zusatzversicherung hab und
Hans
01:49:23
Ja.
Herr Meckeler
01:49:23
weil dies und das und jenes. Na Ja, und seit der Zeit bin ich dann immer dahin jedes halbe Jahr normalerweise. Und Ja. Da komme ich dahin mit Termin, und dann geht das auch relativ zügig von statten da. Und wenn ich dann so weit fertig bin, dann holt er die alten Röntgenbilder schon mal, muss ich noch mal neue Röntgen lassen, weil man sehen kann, wie es vorher war, nachher war, und ja alles mögliche. Und das ging dann nicht weiter so richtig, und dann haben sie mich da entlassen. Ich hatte zwar bessere Werte. Meine Blutwerte sind immer bescheiden, ja ne
Hans
01:50:13
ja
Herr Meckeler
01:50:13
und
Hans
01:50:14
Ja.
Herr Meckeler
01:50:14
Äh ... Entweder hab ich zu wenig weiße, mein ich jedenfalls. Ja, und nützt alles nichts. Da ging es nicht richtig weiter, und dann bin ich dann nach Werden hin. Haben die gesagt, ja wir überweisen, sie nach Werden hin. Und dann, dann mal gucken, und in Werden haben sie. Innerhalb von 10, 12 Tagen. Haben sie meine Werte da runter geprügelt.
Hans
01:50:39
Ja.
Herr Meckeler
01:50:40
Ja. Aber trotzdem. Ist das immer noch so, dass die Werte nicht. Die sind immer ein bisschen besser, und dann wieder schlechter
Hans
01:50:49
Also,s chon eine Sache, die auch regelmäßig kontrolliert werden muss. Und
Herr Meckeler
01:50:53
Ich inhalier jeden Tag hier.
Hans
01:50:54
Ja.
Herr Meckeler
01:50:55
ist eben so. Und ich meine Ich kann mich glücklich schätzen, dass ich 81 geworden bin
Hans
01:51:04
Ja.
Herr Meckeler
01:51:05
Und ja bald schon 82. 31. Oktober jo!
Hans
01:51:14
Ich muss jetzt einmal mit Blick auf meinen Dienst gleich
Herr Meckeler
01:51:17
Ich
Hans
01:51:17
So langsam die Kurve kriegen. Am Schluss frage ich immer gern die Leute wenn sie einen Wunsch hätten, egal ob realistisch oder unrealistisch würde ihnen da was einfallen
Herr Meckeler
01:51:31
Nee,
Hans
01:51:31
Nix?
Herr Meckeler
01:51:32
Nee dass ich vielleicht wieder so dass mir wieder alles schmeckt.
Hans
01:51:38
Ja, das kann nicht mir vorstellen, wenn man gern gegessen hat, dass stelle ich ganz, ganz schlimm vor, wenn man, ich esse auch,sehr gerne, und wenn ich mir vorstelle, es schmeckt auf einmal nichts mehr, das stelle ich mir ganz, ganz schlimm vor.
Herr Meckeler
01:51:49
Und was ich mir wünschen, könnte aber, kann ich mir zwar wünschen, das wird aber nie, meine Frau, kann nicht kochen.
Hans
01:51:56
Ja?
Herr Meckeler
01:51:58
So, die kann kochen, das was man so, wenn man sich mal so rumhört, ja Spaghetti mit sowieso Ja. Ich kann nicht immer Spaghetti essen.
Hans
01:52:08
Ja.
Herr Meckeler
01:52:08
Mit so einer Tomatensauce, da. Ja, aber das ist ja nicht, ist kein Vorwurf und gucke ich zu, dass ich da selber was hinkrieg und dadurch im Fall immer viel essen kann.
Hans
01:52:21
Ja
Herr Meckeler
01:52:22
Und seit ich ja weiß, was mit meiner Frau los ist, erst recht nicht. Ja,
Hans
01:52:27
ja.
Herr Meckeler
01:52:27
und ich muss mir Gedanken machen, wie das weitergehen soll, ja. Mir geht schon vor Weihnachten,
Hans
01:52:33
ja.
Herr Meckeler
01:52:34
Und muss gucken. Da wo ich dann rein will oder wollte, da wollen viele rein, das ist in Velbert die Johanniter. Die sind auf der gleichen Straße
Hans
01:52:47
Ja?
Herr Meckeler
01:52:48
Was ich jetzt noch mir noch als letztes einfällt, ist, damit sie keine Terminverzögerung haben.
Hans
01:52:57
Ja,
Herr Meckeler
01:52:57
Ich hab'n Haus gebaut.
Hans
01:53:02
Ja
Herr Meckeler
01:53:05
Da war ich ungefähr 30 rum, Anfang 30, 3 Stockwerke, Keller, Parterre, erste Etage, Flachdach. Und das hab' ich verkauft vor 7 Jahren ungefähr, dann hab' ich eine Wohnung gesucht, hab ich Glück gehabt, da war ich schon mal da ran und dann ging das aber nicht und dann ging es doch und hat sich herausgestellt, der da auch dran war, an der Wohnung, ja, weil er mit finanziellen, nicht so, was das sein soll. In die Eigentumswohnung rein, die ich da erwerben konnte,
Hans
01:53:44
Herr Meckeler
01:53:45
Ja. Und jetzt, wohn ich da auf dieser Straße die, zu dem Herminghauspark, sagt Ihnen das was,
Hans
01:53:51
Nee, aber
Herr Meckeler
01:53:51
in Velbert? nicht unbedingt? ne.
Hans
01:53:52
Aber kann man nachschauen.
Herr Meckeler
01:53:54
Ja ja, und, da ist Parterre Wohnung, Tiefgarage und was
Hans
01:53:59
und
Herr Meckeler
01:53:59
so alles ist, aufzurunden so ist der Fall denn da und da wohnen wir jetzt auch schon 7 Jahre lang
Hans
01:54:04
Also sie würden schon gerne Richtung Velbert wieder zurück. Also
Herr Meckeler
01:54:08
Ja, da ich weiß nicht, was ich so recht, was ich machen soll.
Hans
01:54:10
Ja. Ja.
Herr Meckeler
01:54:12
Eigentlich hatte ich so vor schon mal Gedanken gehabt, und meine Frau hier bleibt und ich komme dann hier hin, ab und zu
Hans
01:54:23
Ja.
Herr Meckeler
01:54:24
So richtig befriedigen, tut mich das auch nicht
Hans
01:54:26
Ja.
Herr Meckeler
01:54:26
Weiß nicht, was man da machen soll, ist nicht so einfach.
Hans
01:54:28
Ja.
Herr Meckeler
01:54:30
Klar, ich, ich habe auch keine Lust ehrlich gesagt, da gäb es gar nicht die Möglichkeiten für, dass da eine Person da in der Wohnung mit wohnt und die dann alles macht und so
Hans
01:54:41
Ja, das ist so teuer, ne?
Herr Meckeler
01:54:45
Ja, nun, das ist auch nicht ohne hier, ne?
Hans
01:54:48
Ja, das stimmt, da haben sie recht.
Herr Meckeler
01:54:50
Ja. Also,
Hans
01:54:51
Ja.
Herr Meckeler
01:54:52
Nach, jetzigem Stand würde ich das 12 Jahre durchhalten, ne? Ja. Aber
Hans
01:54:58
Aber wie gesagt, ich muss jetzt gleich meinen Dienst antreten.
Herr Meckeler
01:55:04
Sie können
Hans
01:55:04
Ich
Herr Meckeler
01:55:04
ruhig einpacken.
Hans
01:55:05
bedanke mich vielmals, das war ein sehr sehr interessantes Gespräch.
Herr Meckeler
01:55:08
Ja gut.
Hans
01:55:09
ich hab auch den Eindruck, man hätte noch eine Stunde, hätten Sie noch...
Herr Meckeler
01:55:12
Ja, das.
Hans
01:55:12
Wir unterhalten.
Herr Meckeler
01:55:14
war ja nun, da fällt einem ein, was man gar nicht mehr so auf seinem Schirm hat. Ja, ist gut.
Hans
01:55:18
Also vielen, vielen Dank
Herr Meckeler
01:55:20
Ja nichts zu
Hans
01:55:21
Und
Herr Meckeler
01:55:23
danken
Hans
01:55:23
bis dann.
Herr Meckeler
01:55:24
Vielen Dank
Hans
01:55:24
Joo, spätestens,
Herr Meckeler
01:55:27
Helfen kann ich nicht vergessen, Sie nicht
Hans
01:55:29
Ja. Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht. Feedback wäre in jedem Fall möglich auf ruhrtal. letscast. fm alles klein geschrieben. Und es würde mich natürlich freuen, wenn ihr mal wieder reinhört. Bis dann.