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#64 - Turmdrehkranführerschein

05.09.2025 34 min

Zusammenfassung & Show Notes

Aus dem postkommunistischen Polen, und zwar aus Katowice kommt sein Vater nach Hamm, und kommt der Rest der Familie dann mit, über Mühlheim nach Duisburg. Die Eltern des 1987 geborenen Kollegen, der in dieser Folge zu Gast ist, waren einfallsreich dabei, ihn zum Erlernen der deutschen Sprache anzuregen, sie förderten sein Talent für das Schachspiel, meldeten ihn beim SV Mühlheim Nord an, er war erfolgreich bis hin zur Jugendbundesliga und zu Europameisterschaften – die Eltern waren aber auch so nett, die Lehrer darum zu bitten, ihm Extra Hausaufgaben zu geben. Beruflich hat er einiges ausprobiert… dann heuert er als Pflegehelfer an…


Aufgenommen am 20.8.25, 12 Uhr. Die Tageszeitung vermeldet an diesem Morgen: Nach dem Ukraine-Gipfel - Ringen um Sicherheitsgarantien
 
 SV Mühlheim Nord
Schwarz Weiß Oberhausen
 
 Eröffnung Cambridge Springs
 
Großmeister Peter Leko
 
Zum Turmdrehkranführerschein
 
Downhill fahren 
 
 
Rückmeldungen sind möglich unter:
 

Transkript

Ruhrtal - biografische Geschichten aus dem Pflegeheim Hallo und herzlich Willkommen zum Podcast Ruhrtal. Hier könnt ihr Bewohnern und Bewohnerinnen von Pflegeheimen zuhören, die aus ihrem Leben erzählen. Neue Folgen gibt es jeweils am 1. und am 3. Freitag des Monats. Hallo auch von mir, mein Name ist Hans und ich bin Altenpfleger. Diesmal ist ein Kollege zu Gast, von dem ich unter anderem wissen möchte. Warum er nicht mal endlich seine Ausbildung startet? Taugen seine Argumente etwas?Hört selbst. Hallo Damian. Hallo Hans. Ja, heute zu Gast Damian, der ist Kollege von einer anderen Station, aber wir haben -haben wir schon zusammen gearbeitet, ne? Nein, Nein. nicht direkt. Nein, nicht direkt. Aber auf jeden Fall im Haus arbeitend und als Pflegehelfer. Ja, Damian, wie bist du heute so in den Tag gekommen? Ja, ganz gut. Ich bin wach geworden. Ja, und dann bin ich dann aufgestanden, habe was gefrühstückt, hab mich fertig gemacht und bin ab, zur Arbeit. Ja, das macht so den Eindruck, ein bisschen so, bis an den Rand des Starts heran geschlafen. Also, war das auch so? Genau, ich hatte eine längere Nacht, ich habe bißchen mit den Kollegen gezockt. An der PlayStation? Ja und dann irgendwann um drei Uhr, bin ich ins Bett Ja, dann bedanke ich natürlich mich, dafür, dass du deinen Schlaf unterbrochen hast. Sehr gerne. Für diese Sache hier. Ja erzähl mal. So ein bisschen was Geburtsdatum, Ort, Eltern. Was gibt es da so zu erzählen? Ja, ich bin an 7. 2. 87 Geboren in Katowice, das liegt in Polen Oberschlesien. Meine Eltern, die sind auch aus Polen, selbstverständlich und sind dann nach einer Zeit dann irgendwann nach Deutschland ausgewandert in der postkommunistischen Zeit. Und was haben die gemacht? Beruflich Ja, mein Vater hat bei der Firma Kiekert AG in Heiligenhaus gearbeitet, da haben die irgendwie an Fließbändern irgendwelche Autoteile hergestellt Meine Mutter war zu dem Zeitpunkt Hausfrau. Irg als die Firma, also als die Fabrik Kiekert, sich aus Deutschland verabschiedet hat und in die Tschechei gezogen ist, aus finanzieller, also aus finanziellen Grünen, weil die Arbeitskräfte dort billiger Hhmhm. sind. Hat mein Vater sich selbstständig gemacht als Masseur und meine Mutter hat mit der mobilen Fußpflege angefangen Beide selbständig jetzt. Aber als Masseur, das ist ja irgendwie ein interessanter Sprung vom Maschinen oder Autoteilehersteller zum Masseur. Also hatte er da auch schon eine Vorbildung oder hatte er sich da so irgendwie reingefunden oder ausbilden lassen, dann neu. Ja, mein Vater hat sich in Polen, neu ausbilden lassen, Ja. weil er hier in Deutschland mit seinem Alter schon keine Chance mehr hätte auf dem Arbeitsmarkt weil er schon ein bisschen älter ist. Und deswegen ist er dann für paar Monate nach Polen gegangen, hat sich da ausbilden lassen und ist dann wieder zurück. Ja, cool. Jetzt würde ich aber gerne noch mal so wissen, Das war Heiligenhaus genau. und du bist da auch groß geworden Nein, Nein? ich bin in Duisburg groß geworden, also als wir, also die Geschichte ist, wie hierhin kamen, mein Vater ist erst alleine nach Hamm gekommen, dann von da aus nach Müllheim an der Ruhr, dann hat er uns zu sich geholt, also das war so ein Einweg Ticket-Urlaub. Also das war auch eine gefährliche Sache damals und als wir dann in Müllheim waren, sind wir von da aus nach Duisburg Neumühl gezogen, von da aus nach Duisburg Hamborn, dann bin ich in Duisburg aufgewachsen. Mit 18 bin ich dann ausgezogen. Das ist da uns üblich, das man mit 18 auszieht Ja, also man wird quasi rausgeworfen oder so in der Art, ja. Ja, ja, , ich bin dann halt nach Oberhausen gezogen, damals zu meiner Ex und als ich mich von ihr getrennt habe, bin ich dann in Oberhausen geblieben, aber in einem anderen Stadtteil, dann irgendwann habe ich meine Jetzige kennengelernt und bin nach Essen Werden gezogen. Essen Werden, ich würde ja sagen, das hört sich schon nach 'ner Verbesserung. Ja, ist auch eine Verbesserung auf jeden Fall, ja. Und Essen Werden, du gehst immer so ein bisschen seitlich runter die Straßen, dass ist irgendwie da so ein bisschen im ländlicherern Wald näheren Bereich, oder? Nein, das ist so auf der Mintrop Straße, ist ist nicht so weit weg von Edeka. Dann kann ich mir das ungefähr vorstellen. Okay, so Jugend, Kindheit. Ich würde gerne erst mal so ein bisschen so wissen so Freunde, was habt ihr so gemacht für Spiele, so in Kindheitsjahren, wie lief das so ab? Ja, früher hat man sich getroffen draußen, da war ja noch nicht so mit Computern und so wie heute. Man war draußen, Klettern, irgendwie auf Bäumen, man hat da irgendwelche Spiele gemacht, Fußball haben wir gespielt, viel. Mhm. Ja. Und das war so 'ne, also waren viele Kids da und man konnte gut zusammen spielen. Ja, relativ viele. Ja Ja. Das, ja, me, damals konnte ich noch nicht so gut Deutsch sprechen wie jetzt. Und mein Vater wollte ja auch alles dafür setzen, dass ich das besser kann hat mich erst mal in einem Schach- Verein angemeldet. Und ja, da hatte ich mehr Kontakt zur deutschen Sprache Ja. Weil meine Eltern selbst auch nicht so gut Deutsch sprechen konnten. Ja? Hört euch noch eine ganz cleveren Strategie an. Schach, das Spiel selber, da braucht man die Sprache nicht so. Man kann beeindrucken, die anderen mit mit seinem Spiel zum Beispiel, und dann die Sprache kommt so nebenbei irgendwie… Genau, ja, und man hat sehr viel Kontakt zu den ganzen Vereinskollegen, man spricht mit untereinander. Und da hat man halt den Kontakt zu Sprache, Ja der ja eigentlich auch sehr wichtig ist. Hast du denn, also nebenbei, ist ja extrem erfolgreich, also wenn du das jetzt nicht so erzählt hättest, würde ich sagen, ja das ist deine Muttersprache , ne? Das Schach spielen, muss ich noch kurz wissen, hast du das irgendwie beibehalten, bist du da weiterhin gut oder vereinsmäßig, gar tätig oder… Ich war halt im Verein, also in mehreren Vereinen. ja. Hab das auch richtig professionell gespielt Das ging bis zur Europameisterschaft, Jugendbundesliga. Und irgendwann, wo dann die Freundin kam, wurde das immer weniger mit dem Schach, bis ich dann irgendwann aufgehört habe. Weil das ist schon sehr zeitfressend. Ja, ich hatte da so ein paar Kumpels, die haben so Bezirksliga oder so irgendwie so was gespielt, aber selbst bei denen, war das schon arbeitsaufwendig , ne? Ja. Und in der Bezirksliga wird teilweise sogar die Zeit nicht richtig ausgeschöpft wie in, höheren Ligen. Ja. Weil da dauert wirklich ein Spiel, 6 Stunden Also hat man die Hinfahrt, 6 Stunden Spiel. Ja. Und die Rückfahrt, Mindestens oder ein Tag ist schon mal damit… Genau, belegt Man muss ich auch noch irgendwie vorbereiten und trainieren und… Ja, genau. Früher hab ich 5 Stunden am Tag trainiert. Jeden Tag. Ja, ich bin froh, dir da auf dem Schachbrett nicht begegnet zu sein, Weil das – ich hab einige Male gegen diese Bezirksliga Spieler gespielt und das war so deprimierend, wie die einen immer – eigentlich hatte man überhaupt keine Chance, ne? Schon beim Dritten Zug wussten die schon. Man hatte eben irgendwie Mist gebaut und wie kann man über den herfallen und grauslich? Ja, ich hatte beim SV Mühlheim Nord gespielt und da wurde ich richtig gefördert von denen. Also Turniere alles wurde vom Verein bezahlt. Ich gehörte zum N. R. W. Kader, weil die Trainer vom Verein, die wir waren ja auch Mitglieder . Da hatte man ja besseren Zugang Beim deutschen Kader war ich mit dabei und irgendwann habe ich dann kurzzeitig eine Pause gemacht, hab 2-3 Jahre nicht gespielt, hab den Verein dann irgendwann gewechselt, bin dann nach Schwarz-Weiß Oberhausen gegangen. Ja. Ab dann wurde ich da als quasi unbekannter Spieler für die Oberhausener, wurde ich dann als in der Bezirksliga eingestellt quasi und dann eingestellt als am ersten Brett, das ist ja quasi das stärkste Brett. Und als ich dann eine Punkteserie gemacht habe, ohne einen Verlust, hat man gemerkt, okay, er muss ein bisschen höher spielen. Ja, aber dann nach 2 Jahren hatte ich wieder keine Lust mehr Wie gesagt, Zeit. Ja, ja, ja, also da ist glaube ich auch so, also wenn man so viel Zeit in Fußball steckt, dann weiß man, man kann irgendwie da mit Geld verdienen, irgendwann rauskommen und vielleicht sogar richtig groß rauskommen, aber auch auf niederer Ebene schon gutes Taschengeld verdienen, im Schach, glaube gibt es das gar nicht. Ja. Ja, doch, Schach, dass wird auch sehr gut bezahlt, ja, Ja. Ja. Zum Beispiel beim SV Mühlheim Nord jetzt, die erste Mannschaft, die in der Bundesliga spielt, d werden die Leute teilweise für ein Spiel, eingeflogen und dann wieder zurückgeflogen. Oh, ja, Nach gut. Israel überall hin. Okay, gut. Und anders als im Fußball können Schachspieler, in mehreren Ligen spielen. Also ich könnte der deutschen Liga spielen Ja und dann immer herumfliegen zu den Spieltagen und... Genau, da macht man auch viel Geld, weil ich hab zum Beispiel an einem Turnier gespielt, was ist Turnier? Als das war eine Veranstaltung, wo man gegen den Großmeister Peter Leko spielen konnte. Das ist ein ungarischer Schach Großmeister. Der ist in der Top 10 gewesen und der hat dann im Gruga Park einen Schach Turnier gespielt und hat einmal 10 Millionen Dollar gewonnen. Also das ist schon... Ja, ja. Ja, gut. Okay. Ich hab sogar noch ein Foto mit ihm und das Spiel aufgeschrieben, was ich mit ihm gespielt habe Ja. hab ein unentschieden gemacht. Cool. Ja. Ja, sonst irgendwelche Schachgrößen mit denen du so dann auf die irgendwie auf Vereinsebene oder sonst wie bei Spielen zu tun hattest oder die du Ja, da gab's einen Vorfall in den europäischen Meisterschaften, in der Tschechei in Frýdek Místek war das und war ein anderer Spieler, dessen Trainer sich über meine Öffnung lustig gemacht hat, weil ich hab die Öffnung Cambridge Springs gespielt und darüber hat sich dieser Großmeister dann lustig gemacht. Da hat mein Trainer, der das natürlich nicht akzeptieren konnte, hat ein Spiel organisiert, wo ich gegen diesen Trainer angetreten bin. Dieser Trainer hat dann halt gespielt ich hab meine Öffnung gespielt und dann hatte auch sehr schnell Probleme gekommen. Ja. Und das war so witzig. Ja. Ja, cool, aber auch cool, wenn man dann eben selber einen Trainer hat, der sich da auch so einsetzt und... Ja, ich hatte da auch eine lustige Sache mit dem Trainer gehabt, ich hab mal ein Spiel gespielt, gegen einen Weißrussen war das, genau ein Weißrusse war das, wo ich dann sehr schlecht gespielt habe, dadurch, dass ich so schlecht gespielt habe, hat der Gegner auch schlecht angefangen zu spielen. Mhm. Und ich noch schlechter. Mein Trainer als er das gesehen, hat der ist einfach weg gegangen, der war richtig sauer, man hat richtig gesehen, er ist sauer. Ja Und dann ist es so, dass man nach einem Spiel mit dem Trainer die Partie analysiert, die man ja aufgeschrieben hat. Und als ich mit ihm die Partie analysieren wollte, hat er einfach meinen Zettel genommen, zerrissen und gesagt, Wenn ich das noch einmal, wenn ich noch einmal so ein Spiel spiele dann fahren wir nach Hause. Wahrscheinlich kann man auf dem Niveau dann auch sehen oder merken, während man spielt, oder das ist Mist, was ich hier mache.Ist da dann irgendwie auch ein Gefühl, man will daraus und man kommt nicht raus und man will was besser machen. Es geht nicht, also ist man da in so einer Spirale drin, oder... Ja man darf halt das nicht zeigen, weil im Schach da viele wissen, das nicht ist, auch viel Psychologie mit dabei Ja, im Spiel und der Gegner beobachtet nicht nur das Brett, sondern auch wie der Gegner seine Mimik, seine Gestik, Seine fängt er an zu schwitzen, wo guckt er hin dann kann man selber besser in die Richtung schauen, dann was plant er da Man kann auch aufstehen, man kann auf die andere Seite gehen, sich mal die Stellung von der anderen Seite angucken. Das ist Man alles erlaubt Nur während des Spiels, darf man halt nicht über die Partie reden und mit anderen... Ja. Kollegen nicht Oder sich über Eröffnungszüge lustig machen. Genau, Das kann auch böse enden. OK. Da warst du aber ja schon ein bisschen älter. Ich würd gerne noch mal so ein bisschen Schulzeit und so was wissen, wie ist das so abgelaufen? Ja, am Anfang wir das sehr schwierig, da ich ja keine Deutschkenntnisse hatte. In der Schule hatte ich vor allem im Deutschunterricht Probleme, wei wenn wir einen Diktat geschrieben haben, kamen so Wörter wie zum Beispiel Spinne, heute ist ja klar, wie das geschrieben wird, aber früher hat man SCHP geschrieben, Ja. weil man hat sich gedacht, Schpinne,ne ? Ja. Dann hört man Sch... Hhmhm Dan hat man das auch so aufgeschrieben. Die Lehrerin hat das ja rot unterstrichen, hat aber nie wirklich gesagt, was daran falsch ist. Oh, cool. Ja. Oder nicht. dann hat man ein Cool. bisschen wenig Hilfe. Ja, da gab es also keine große Fördererung. Heute hört man ja immer Sprachkurse und so was, ob das alles so gut läuft, ist eine andere Frage, aber das da schon einiges gemacht wird, Genau, gab also es nicht? nein, nein. Meine Eltern haben viel dafür gesorgt, indem sie mich quasi vor den Fernseher gesetzt haben, irgendwelche damals Kinder-Sendungen auf Deutsch gucken lassen, damit man die Sprache auch so sieht. Man kennt ja diese teilweise Sendungen so aus dem Polnischen. Und dann hört man, das jetzt in der deutschen Sprache. Man sieht Abläufe und dann hat man diesen Zusammenhang Dann musste sich viel lesen. Mit lesen kann man auch sehr viel lernen, Ja, vor allem die Grammatik Rechtschreibung. Ja, wie gesagt, der Verein, ich musste rausgehen mit anderen Spielen. Ja. Meine Eltern haben auch unschöne Sachen gemacht. Zum Beispiel bei den Lehrern angefragt, ob ich ein paar Hausaufgaben mehr haben könnte. Während die anderen draußen gespielt haben, habe ich Hausaufgaben gemacht Ja, das sind ja nette Eltern. Also fördern schon, aber... Genau, es hat aber was gebracht. Weil wenn man sich so die einen oder anderen Mitbürger anguckt, die in der dritten Generation hier sind und weder Deutsch noch ihre eigene Sprache können, das ist schon irgendwo traurig Ja, ja, ja. Also sehr erfolgreich die Förderung, ne? Du hast aber trotzdem, hattest du schon gesagt, auch Möglichkeiten zu spielen, auch dazwischen gefunden. Genau, und. Und, ja, irgendwann war ja deine Sprache wahrscheinlich noch im Grundschulbereich, so gut. dass solche Probleme nicht mehr auftraten Und und dann warst du gut in der Schule? Ja, ich würde sagen, so guter Durchschnitt Man kommt durch, man muss nicht allzu viel tun. Also, ich muss ja nicht unbedingt ein Einserschüler sein, aber so im Dreierbereich. Mhm. bis zwei, so Ja gut. Da war ich auch zufrieden. Gab es irgendwelche Lieblingsfächer? Ja, Naturwissenschaften und Informatik Informatik gab's gut. Ja, aber das war auch wahrscheinlich anders als heutzutage. Ja. Haben wir noch mit C++ programmiert und irgendwelche alten PC's gehabt. Die man heutzutage nur noch im Museum findet. Ja, muss man. Schön, wenn man damit Erfahrung hat. Kann man zwar nichts damit anfangen,aber... Genau, heutzutage nicht mehr. Nee. Ist das denn ein Bereich, den du heute noch so ein bisschen betreibst oder ist das mehr so bei Seite gegangen? es ist bei Seite gegangen. Früher habe ich viel am PC gemacht Ja, mit verschiedenen Programmen Sachen. Aber dann irgendwann habe ich die Konsole für mich, Mhm. gefunden. Da hat man weniger Equipment. Und ist einfacher. Ist beim Zocken deutlich. Ja, genau War ja. Ja, heutzutage ist man auch zu alt um draußen. Fußball zu spielen. Die meisten Freunden, die wohnen jetzt auch ein bisschen weiter weg, Ja. weil Ja, man ist ja aus Duisburg nach Essen gezogen , und dann fährt man halt eine Stunde mit dem Auto hin ungefähr. Alle anderen arbeiten auch, ne? Jeder hat seine Familie. Und dann irgendwann abends, wenn alle schlafen, tri man sich an der PlayStation über Headset. Quatscht , ein bisschen, Ja. trinkt ein Bierchen dabei und spielt. Ja. Ja. Also, auf dem Weg triffst du auch noch Freunde Bekannte von früher oder sind das alles neue Freunde, die man so bei der Play... beim Spielen Beides, alte Freunde und auch neue, die man kennengelernt hat, aber die neuen, die man über das Zocken kennengelernt hat, hat man sich mal getroffen Ja. Aber Zum Beispiel hab ich da eine mexikanische Mädel kennen gelernt, hat sie mich mal nach Mexiko eingeladen, da kamen sie auch zu uns, nach Deutschland , Ja nicht schlecht. Ja, man lernt viele Leute kennen so überall in der Welt. Und da wird immer so geredet von die Jugendlichen, die vor dem Computer sitzen und keine Kontakt haben? Ja, wa im Fernsehen gesagt wird, das ist auch immer nicht so Ja, natürlich nicht. Ja klar, Mein Englisch habe ich da verbessert, weil ich ja mit vielen Engländern und Amerikanern gespielt habe. Am Anfang hat man sich ja nicht getraut, Englisch zu sprechen, ja, ja. ja Aber irgendwann haben die gesagt komm, sprich doch einfach. Und bessere Erfahrungen kann man ja nicht sammeln, als wirklich mehr mit Muttersprachlern zu sprechen zu Ja, klar, ja. Die Schule ist jetzt vorbei. Genau. Und du musst dich entscheiden, was mache ich jetzt? Also, erstes, ich wollte zu Feuerwehr gehen. Hab mich da beworben, hab auch ein Vorstellungsgespräch erhalten. Und da hat man mir halt gesagt, dass von den Noten her, wär das kein Problem zu Feuerwehr zukommen. Aber ich wäre auch da ein großes Problem. Mir fehlten entweder zehn Jahre Freiwillige Feuerwehr oder eine handwerkliche Ausbildung. Und da ich ja eine handwerkliche Ausbildung gebraucht habe, habe ich erst mal geguckt, was könnte man machen. Und dann habe ich mich für den Gartenbau entschieden. Diese Ausbildung und auch Arbeit hat mir so gefallen, dass ich dabei geblieben bin, statt dann weiter zu Feuerwehr zu gehen. Ja. Was dann meiner Meinung nach einem großer Fehler war. Und da ich erst später gemerkt habe, dass es in der Realität so aussieht im Gartenbau, dass man zum Winter hin meistens gekündigt wird, weil weniger Aufträge da sind. Und jemand, der jetzt keine Kinder hat, keine Familie, also wenn man ledig ist, ist man auf der Sozialliste, der erste, der gehen muss. Also da haben auch in verschiedenen Firmen die Kollegen, dagegen protestiert dass ich gehe, , . weil die wollten, lieber andere Leute loswerden. Aber es hat leider nichts gebracht. Ja. Ja, und dann irgendwann hat meine Freundin zu mir gesagt. Bewirb dich doch einfach mal in die Pflege. Ja, erste Bewerbung direkt angenommen worden. Und das war schon mal für mich so ein kleiner Schock. Ja, weil.. Ja! nachvollziebar. In der Pflege wird ja direkt gesucht viel. Und wenn man jetzt sich zum Beispiel im Gartenbau 40 Bewerbungen hat man geschrieben, keine Antwort, wenn man überhaupt eine Antwort bekommen hat, dann war das meistens eine Absage, weil dieser Markt ist auch ein bisschen überflutet gewesen. auch wenn man jetzt zum Beispiel neuen Arbeitgeber gefunden hat und man da irgendwie so sechs Monate zwischendurch mal arbeitslos war. Da wurde man auch nicht gefragt, warum Ja! man so lang arbeitslos Weil jeder wusste, dass ist halt voll überflutet Ja dieser Markt. Anders in der Pflege, wenn man da jetzt mal zwei Tage arbeitslos wird, dann fragt man am dritten Tag, warum man zwei Tage arbeitslos Ja, ja. war. Und das.. Das ist ja auch in den stressigeren Situationen, wenn man zum Beispiel gerne wechseln will, ist es ja auch ganz gut, ne? Oder wenn man.. Ich bin einmal gekündigt worden, irgendwo aus fadenscheinigen, Gründen. aber ich hatte schon einen Job, als ich noch vor Gericht saß und , um die.. Da hatte ich schon wieder einen neuen Job sicher und wusste schon, Da ist alles besser, hallo! So ungefähr, genau. Ja. Ja, ich habe als ich auch nach Essen gezogen bin. habe ich mich erst im Ludgeriheim beworben, die hätten mich auch direkt genommen, aber was mir da nicht gefiel war, dass man in privater Kleidung arbeiten muss Ja. Das war jetzt nichts für mich und deswegen habe ich dann mich beim Paul-Hannig-Heim beworben, ich war auch mit den Bewerbungen erst mal ein bisschen sparsam. Und ja, dann wurde ich auch hier eingeladen, und hier war auch alles in Ordnung für mich. A, Klima war super, Kollegen sind super Und da bin ich auch geblieben . Ein bisschen noch, das war deine Jetzige, deine aktuelle Freundin, Genau. die.. Genau dich darein geschickt hat. Macht die auch was in dem Bereich? Ja genau. Sie ist auch examinierte Krankenpflegerin . Ja, Sie arbeitet auf der psychiatischen Station. im Helios Klinikum, Niederberg. Und ist jetzt momentan in der zweiten Babypause. Ja , das heißt, du hast auch bist auch Vater von zwei Kindern. Genau, also bald von zwei Kindern. Ja, ja, ja. Hab ja noch eine Tochter, die ist vier Jahre alt momentan. Ja. Und würdest du so aus dem, was man als Vater lernt, machen muss, Verantwortungsbewusstsein , was weiß ich. Ich hab keine Kinder, deswegen muss ich das ein bisschen vage. Würde du sagen, da färbt auch was auf den Beruf ab, da gibt es eine Wechselwirkung. Also, oder sind das einfach zwei verschiedene Dinge Ich finde es ein zwei verschiedene Dinge. Aber man merkt schon privat, dass man auch mehr zurücksteckt. Also man guckt erst, dass es der kleinen besser geht, wenn man auch etwas gerne hätte zu essen, wenn hm, die Frau kocht, dann sagt man komm, die Kleine kann ein bisschen mehr haben. Oder man ist erst mal gar nichts, weil die Kleine soll erst mal essen. Ja, ja. Aber man kann ja immer die Reste, die Kleinen Und wird immer satt. Ja, aber mit zwei vollen Pflegegehältern , glaube ich Ja, das reicht. Können Das reicht auch noch für zwei . genau. Nee, ja. Mir ging das jetzt ein bisschen schnell so auf einmal bist du schon voll in der Pflege drin. Den Prozess so, dass du das machst. Es war wirklich einfach so, dass du gesagt hast komm, kann man mal versuchen. Oder ging da auch so ein bisschen, so ein Überlegen, irgendwelche Erfahrungen, die man gemacht hat, ging irgendetwas voraus. Oder war es wirklich so, zack, komm, und klappt. Ja, es war so ein bisschen selbstexperimentell. Weil ich war ja dann, sehr offen, was Arbeit angeht. Also, ich Ja. hab so ziemlich alles angenommen, Hauptsache, man hat eine Beschäftigung. Also ich hab auch eine Ausbildung angefangen als Bestatter, aber die musste ich abbrechen. Weil das Geld, das war einfach zu wenig, Ja. weil ich hab ja da damals 330 Euro Brutto verdient, das wären ja so 260 Euro Netto und ich musste auch noch Miete bezahlen und die war ja schon bei über 600 Euro. Ja, ja. Deswegen ich hab dann noch versucht zu fragen, beim Jobcenter, ob sie ein bisschen Zuschuss geben könnten. Das Das wurde verneint mit der Begründung. Ich hätte schon eine Ausbildung. Ich hab den Chef gefragt, wie das aussieht, mit mehr Geld hat auch gesagt, das würde er nicht machen, dann bin ich halt zu ihm gegangen und hab zu ihm gesagt, leider, muss er sich dann halt einen neuen Auszubildenden suchen. Ja, und hab aufgehört. Ja. Aber was ich in der Bestatterbranche so festgestellt habe, da sind ja viele, quasi die Kinder, der Bestatter selbst, die das weiter fortführen also meistens Familienunternehmen. Na klar, und dann ist das natürlich was anderes, ja? Ja, genau, dann ist das so ein bisschen schwieriger, ein Einstieg zu bekommen. Also nicht Bestatter, sonst noch irgendwelche Ausbildungen, die du anprobiert hast, du sagtest, du hast so viel ausprobiert oder mehreres . Ja, Ausbildungen jetzt nicht, aber über verschiedene Zeitarbeitsfirmen habe ich auch mehrere Branchen kennengelernt. Also ich ich habe zum Beispiel als Industriereiniger gearbeitet bei den Elektrikern habe ich mit gearbeitet. Ja, da wurde mir auch gesagt, wo ich da aufpassen muss, weil da gab es ja sehr viele Sachen mit Hochspannung, wo man einmal die falsche Berührung macht, und war´s das. Ja, waren schon sehr viel interessante zu Sachen. Als im Transport habe ich mitgemacht, zum Beispiel in der Firma Sabik in Gelsenkirchen Da ist man 80 Meter oben gewesen, man hat einem Kran ein paar Sachen angegeben, man mußte die greifen und rüber ziehen. Hhm hm war schon sehr hoch. Ja, also coole Jobs, manche davon, die Leute auch in jüngeren Jahren so als Traumjob empfinden. Zum Beispiel, dass da oben im Kran sitzen. Ja, im Kran saß ich tatsächlich auch, als ich bei der Asbestsanierungsfirma Kluge gearbeitet habe Ja? Da hat man mich den Turmdrehkranführerschein machen lassen. Und dann habe ich dann das auch gemacht,und habe auch ein bisschen im Kran gearbeitet. Was auch Ja sehr interessant war. Vor allem wie das da so schön am Wackeln ist, wenn man noch kein Gewicht drauf hat. Ja. Dann geht es nach vorne nach hinten. Ja, also Höhenangst , hast du keine. Nein, nein. Jetzt aber so ein bisschen so meine Überlegungen neben all diesen interessanten Entwicklungen, dann kommst du auf einmal zur Pflege Ja, genau Da ist nicht irgendwie so ein Arbeitsprozess, sondern das war einfach das nächste ausprobieren einfach mal ausprobieren und gucken wie es ist. Hat mir gefallen, war in Ordnung kann ich machen und bin dabei geblieben. Natürlich ist in der Pflege auch der Einstieg immer erst mal recht einfach möglich. Pflege, Pflegehelfer. Bis du hatte ich anfangs schon gesagt. Genau, genau. Und manchmal muss man da ein paar Wochen, ein, zwei Wochen Probe arbeiten oder wird so ein bisschen gezeigt, was man, ab dann geht man davon aus, komm. Läuft. Und wenn man entsprechend drauf ist, dann kriegt man das auch hin und dann kommt man auch gut rein. D gibt es in manchen anderen Berufen nicht so leicht, den Einstieg denke ich mal. Ja, es ist anders, weil jetzt zum Beispiel im Handwerk da arbeitet, man ja nicht mit Menschen, da macht man einfach, man kann da nicht viel kaputt machen Ja. und wenn man jetzt zum Beispiel am Menschen arbeitet und man macht da irgendwie einen Fehler, dann das schlimme Folgen haben, dann kann das einen selbst auch ein bisschen treffen. Aber so wenn da jetzt zum Beispiel im Handwerk irgendwas kaputt geht, dann ersetzt man es einfach neu. Und beim Menschen geht das halt nicht so. Und es ist natürlich auch viele viel eine Sachen,so mit Kommunikation, was klappen muss, mit den Leuten und so was Genau. Man hat auf jeden Fall in der Pflege mehr Kommunikation als im Handwerk. Beim Handwerk ist man meistens auf sich allein gestellt, man redet ja nicht mit den Gegenständen oder zum Beispiel im Gartenbau, beim Rasenmähen, hat man Kopfhörer reingemacht Gehör... also Gehörschutz, Hhm hm weil man ist dann losgelaufen hat dann seinen Job gemacht in Ruhe, Und wird nicht so von anderen Leuten belästigt. Aber genau. man hat jetzt nicht in Eindruck, dass du das als Belästigung empfindest. Wie gesagt, wir haben noch nicht zusammen gearbeitet, aber man sieht sich ja so auch mal arbeiten oder rumlaufen oder mit Bewohnern und Bewohnerinnen kommunizieren und da hat man nicht den Eindruck, dass du da Probleme hast. Deswegen... Nein, nein, Deswegen bisher bist du aber nur hast du hast noch keine so Weitebildung oder so was gemacht, sondern du hast erst mal nur Pflegeaushelfer, Pflegehelfer Du Du hattest mir schon mal erzählt, aber jetzt noch mal in dieser Situation hast du Ambitionen, Vorstellu dass du sagst ich mache ein bisschen mehr, ich mache eine Ausbildung, es gibt ja Pflegeassistent, einjährig und eine richtige Ausbildung. Was heißt eine richtige, also eine dreijährige Ausbildung halt irgendwelche Ambitionen, Ideen oder sagst du, ne, ich mache das so weiter. Ja, ich wollte die Dreijährige machen, aber ich muss momentan kurz gucken, wie es privat läuft. Halt wenn jetzt das zweite Kind kommt. Ja. Ob ich dann noch so viel Zeit habe, zu lernen und erst mal gucken, wie es so aussieht. Abwarten, Tee trinken, weiterarbeiten. Ja. Aber der Gehalts-Unterschied ist ja schon ganz solide, ganz ordentlich. Genau, aber in der Ausbildung da, die ist ja nicht so einfach. Da muss man auch ein bisschen lernen, und wenn man da so zwei Kinder hat, dass eine Kind möchte, die ganze Zeit spielen. Versteht nicht, dass man da ein bisschen lernen muss, oder? Ja, ja, ja. Oder irgendetwas anderes? Na klar, Dann will es unbedingt Aufmerksamkeit. Fängt an zu schreien, macht Blödsinn. Ja Und dann noch ein Baby dazu. Da muss man sich auch so ein bisschen kümmern. Wer so erfolgreich Schach gespielt hat, Ja, der kann klar. das neben her noch lernen und so schwer sind. Ich weiß jetzt nicht generalistisch heute ist schon einiges ein bisschen komplizierter. Gut. Trotzdem, man verschenkt ja auf lange Sicht schon einiges an Geld und so unwichtig ist das ja, gerade auch wenn man zwei Kinder hat, jetzt auch nicht unbedingt. Ja, das ist auch richtig. Ja, gerade schaut ein Gast der Folge 58. Ich weiß es nicht genau, aber hat gerade reingeschaut und gewunken, deswegen die gute Pause. Okay, aber du bist noch nicht entschieden, und momentan geht es erstmal so weiter. Eigentlich will ich schon die Ausbildung machen. Ja, Nur die Frage ist wann. Ja, Ich denk mal ich werde mich heute mal bewerben. Okay, dann hab ich ja hier voll den Erfolg Genau, Hans hast mich überredet. Gut. Ja... wohl! Okay... Jetzt würde ich gerne noch mal wissen. Also beruflich, bist du so weit. gesettled läuft alles erst mal, aber wird sich auch noch weiterentwickeln. Und jetzt würde ich aber noch mal gern wieder zur Freizeit zurückkommen. Ich habe so einige Hobbys von dir in Erinnerungen, die du noch nicht erwähnt hast. Zum Beispiel das mit dem Downhill fahren, war zum Beispiel eine Sache, die sich abenteuerlich anhörte. Also Freizeit hat sich ja weiterentwickelt. Was machst du so noch in dem Bereich? Ja, so einen Downhill habe ich jetzt in letzter Zeit auch weniger gemacht. Also früher bin ich ja viel gefahren. Ja. Sind wir meistens zu dritt gefahren, das ist immer besser, zwei Leute mit dabei zu haben, falls . irgendwas passieren sollte? Sind wir oft auf der Halde Haniel gewesen fahren, in Hoppenbruch. Das ist so Gelsenkirchener Gegend, ja, sind wir sehr viel gefahren und sehr viele interessante Sprünge gemacht. Wir sind in verschiedenen Bikeparks zusammengefahren, sind da runtergefahren. War schon eine interessante Sache, aber wegen der Verletzungsgefahr und der Arbeit und Familie, ist das auch ein bisschen weniger geworden. Ich hatte ja öfter schon mal Prellungen gehabt, so wie Hüfte geprellt war. . Und man sich gedacht hat nie wieder fahren, nie wieder fahren. Man ist mit Krücken gegangen, sobald die Krücken weg waren, alles wieder in Ordnung war Ja. da war ich wieder auf dem Fahrrad. Ja, hat sicher auch einen gewissen Suchtcharakter. Genau und man ist auch ein bisschen unbelehrbar. Ja. Ja ja, da helfen wahrscheinlich dann ... Kinder, eigene Kinder schon, dass man ... Ja man passt auf sich selbst auf. Ich merk das auch bei der Kleinen, wenn es zum Beispiel einen Abhang runter rennt. Da denkt man, sich so Oh Gott sie fliegt gleich hin. Ja, dann ist man froh, wenn ... sie Und noch du wärst früher mit dem Rad, über sie drüber geflogen Ja, und ... genau. Ja. Ja, und heutzutage da, denkt man, sich so boah hoffentlich, passiert da ihr ... Ja. nichts Ja Sonst so hobbymäßig, Zocken? ... hattest du Den schön Ja, in letzter Zeit jetzt nur noch Zocken, weil dafür hat man ja mal ganz viel Zeit nach der Arbeit. wenn beide Mädels am Schlafen ... sind Ja. Geht hier PlayStation an. Ja, dann nenn noch einige Titel, die du besonders gerne spielst. Ja, einiges so, momentan spiele ich Warhammer Darktide. Das ist ein eine Art Egoshooter aus diesem Warhammer 40K-Universum, wo das menschliche Imperium ... ... gegen verschiedene andere Arten kämpft Ist viel zu beschreiben, also für jemanden, der das nicht kennt, der kann damit nichts anfangen ... Nee. Ja, Gut, spielen, spielen, ähm, wie sieht's so mit Musik aus? Du hast immer Kopfhörer auf, hörst immer Musik, da würde ich gerne noch ein paar Titel wissen. Ja, ja, ich hör sehr viel Black Metal, ja. Ja. Also sehr viele Sachen, die jetzt nicht so bekannt sind, also Bands, von denen man wenig hört teilweise Ja, aber jetzt, ich wir möchten mal hören, was hört denn? Damian, so für Musik und jetzt will ich den Titel der momentan so dich am meisten catcht oder irgendwas, was so richtig charakteristisch ist für das, was du magst und, Ja momentan höre ich viel, die Band 1914, das hmmm. ist eine Band aus der Ukraine und die Hauptthematik ist so der erste Weltkrieg. Und da gibt's einen Lied, was ich höre Pillars of Fire und da geht's halt darum, wie damals die Engländer sehr tief unter die deutsche Stellung gegraben haben und da sehr viel Sprengstoff, ähm, hingemacht haben, dann, das alles gesprengt haben und dann sind sehr viele Menschen dabei umgekommen. Und darum handelt halt dieses Lied. Gut, kann man mal reinhören, das ist ja heute bei Spotify, oder was weiß ich. Genau und da gibt und die haben noch so ein Lied, das heißt Fn mit irgendeiner Zahl. Ich kann das jetzt nicht auswendig sagen, wie das heißt. . Ja, Und da geht's halt um das Attentat in Sarajevo, wo der Kaiser damals von Österreich ermordert wurde, ja, und der erste Weltkrieg ausbrach. Musik, sonst irgendwie so Sachen, wo man noch ein paar Tipps geben kann, Lesen oder fällt ihr da noch was ein. Ja, was Lesen angeht, höre ich sehr viele, also höre, lese sehr viele Bücher, die mit Science Fiction, Horror zu hhm tun hm. haben Zum Beispiel Deadspace Märtyrer, das ist auch von der Spiele Serie Deadspace, wo es darum geht, dass ein Bergbauarbeiter, der halt mit dem Schiff Ishimura, Astero, da irgendwelche Mineralien und sowas, da hat man einen Marker gefunden ao ein außerirdisches Artefakt, das die Menschen in so Nekromorphs umwandelt und so das ist hal so´n bisschen Horror. Ja, ja, ja hört sich nicht so schön. Ja, letzte so Thema, wo man gut Tipps geben kann, sind so Fernsehserien, Filme und so ein Bereich, würd dir da einfallen anfahlen oder ist das nichts für dich? Ja, doch ich gucke sehr viele Serien, mit meiner Freundin zusammen oder mal ab und zu mal ein Film Momentan schauen wir auf Disney Plus, Alien Earth, das ist ein neue Serie von den Filmen Alien, das ist ganz gut, bis jetzt. Ja, ich habe auch schon gutes von gehört, aber leider kein Zugang zu Disney Plus, aber irgendwann kommen die ja dann auch woanders mal. Ja, zum Abschluss frage ich immer gerne, wenn du jetzt einen Wunsch hättest und sagen könntest, das soll jetzt passieren. Realistisch, nicht realistisch, würd dir da was einfallen. Ja, ein paar Milliarden gewinnen Ist ja nicht unbescheiden. Jetzt aber mal angenommen den Fall, es passiert wirklich. Du hast auf einmal total viel Kohle unfassbar viel Kohle. Bist du so der Typ, der sagt dann würde ich sofort alles hinschmeißen und ganz anders alles machen oder würdest du sagen nee, ich mach weiter da, damit ich so einen Halt habe und guck mal langsam mit der Kohle nicht so auffällig. Ich Wie werde würde weiter arbeiten, aber ich würde auf jeden Fall die Stelle reduzieren und vielleicht ein bisschen investieren, paar Häusken kaufen. Ja, , das ist glaube ich eine solide Sache ne Häuschen. Das war früher immer meine Vorstellung von Reichtum. Ich hatte mal von irgend so einem Maler gelesen, der nicht als Maler nicht so lukrativ erfolgreich war, aber der hatte ein paar Häuser und da konnte er machen was der wollte, weil die Miete kam immer rein. Und das war, das ist seitdem so meine Vorstellung von Ach, man, wenn man es geschafft hat, ne? Aber hat bis heute nicht dafür gereicht. Gut, okay, dann hoffe ich, dass dein Wunsch bald in Erfüllung geht. Ja, das wird schwierig. Ja, ja, schon, aber, ja, bedanke mich. Ja, ich danke auch. Und bis gleich vielleicht. Genau, bis später. Ja, okay, gut. Ciao. Ja, ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht. Feedback wäre in jedem Fall möglich auf ruhrtal. letscast. fm alles kleingeschrieben. Und es würde mich natürlich freuen, wenn ihr mal wieder reinhört. Bis dann.