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#59 - an einem Sonntag geboren

20.06.2025 51 min

Zusammenfassung & Show Notes

Der Gast dieser Folge wurde 1933 geboren, den Krieg habe er auch als abgebrühtes Kind erlebt, das Blindgänger gezündet hat; in der Nachkriegszeit muss er miterleben, wie sein Vater früh an Staublunge verstirbt. Der Tischler, der den Sarg zimmert, stellt ihn als Lehrling ein. Glück, Neugier und Arbeitsbereitschaft begleiten ihn auf seinem Weg über die Gesellenprüfung zum Meisterbrief, er sammelt Erfahrungen im Treppen- und Messebau. In der Zusammenarbeit mit einem Architekten ist er beruflich in der Welt unterwegs, in Ostafrika, wo einmal Elefanten durch sein Zelt Camp wandern und in China, dort erwandert er einen Teil der Seidenstraße und lernt perfekt mit Stäbchen zu essen; beruflich kehrt er als Prokurist der Messe nach Essen zurück; privat hatte er hier mit einem großen Grundstück und vor allem mit seiner Familie immer schon den nötigen Rückhalt. 


Das Gespräch fand am 29.5.25 statt.
 
 Ein bisschen Hintergrund zu den Schnitzereien der Makonde fand ich hier:
 
 
 
 
 
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