#25 - Süßigkeiten sind bei mir gefährdet

19.01.2024 76 min

Zusammenfassung & Show Notes

Sie war nicht verheiratet, hatte nie einen Mann, „brauchte ich nicht!“ Sie erzählt von bewegter Familiengeschichte, ihrer Mitarbeit im Café Billig in Kindheitstagen, ihrem Beruf als Bürokauffrau, so lange ausgeübt bis sie keine Lust mehr auf weitere Neuerungen hatte. Dann habe sie mit ihrer Mutter gelebt, bis die mit 102 gestorben sei. Auch heute noch, wundert sie sich, kämen ihr nachts manchmal die Parolen in den Kopf, die sie zu Zeiten des Nationalsozialismus in der Schule gelernt habe.


Geboren am 19.6.1929, ist die Gästin dieser Folge mittlerweile auch 94 Jahre alt.
 
 
Das Gespräch fand am 21.12.23 statt. Die Tageszeitung weist auf den vorweihnachtlichen Jammer „der Städte“ hin: durch die Verschärfung der Regeln, „Asyl-Reform“ genannt, sei keine schnelle Besserung der Lage in Sicht
 
 
Über das Café Billig hab ich leider noch nichts gefunden; für Hinweise auf Erwähnungen oder gar Fotos wäre ich dankbar!
 
Es befand sich jedenfalls in der Nähe von:

 
 
 
Regeln und Text vom erwähnten Kinderspiel: 
 
 
 
 
Zur Papierfabrik in Werden, gegründet 1718 und von 1905 bis 1955 im Besitz der Familie Linneborn gibt es in Antiquariaten sogar eine Festschrift, in die ich bei meinem nächsten Besuch im Essener Stadtarchiv mal reinschauen werde.
 
 
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